Im Herbst 2023 will Apple das iPhone 15 präsentieren. Bislang ist kaum etwas über die neuen Modelle bekannt – immerhin stellte der Konzern erst jüngst die 14er-Serie vor. Die Gerüchteküche aber ist bereits reichlich gefüllt. Dabei ist insbesondere der Blick auf die Anschlüsse der neuen Smartphones geschärft.
iPhone 15 mit USB-C?
Aufgrund politischer Umstrukturierungen und neuer gesetzlicher Vorgaben muss Apple ab 2024, also mit dem iPhone 16, vom Lightning- auf einen USB-C-Anschluss umsatteln. Nun aber häufen sich die Berichte, dass der Entwickler aus dem kalifornischen Cupertino diese Änderung bereits im kommenden Jahr umsetzen könnte.
Schon im Mai 2022 wies der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo auf Untersuchungen der Lieferkette hin. Sie deuteten an, dass Apple weit früher mit dem Umstieg auf USB-C beginnen könnte als bis dato angenommen. Dieser Vermutung schließt sich im Rahmen seines Power On-Newsletters nun auch der Bloomberg-Analyst Mark Gurman an.
„Apple hat sich auf dieses Gesetz vorbereitet“, schreibt dieser. „Ich denke, das Unternehmen wird den Stichtag mit seinen sichtbarsten Produkten sogar leicht übertreffen. Das iPhone 15 wird mit Sicherheit im Herbst 2023 mit USB-C ausgestattet sein und damit die Vorschrift um ein Jahr übertreffen.“
Auch Zubehör sattelt um
Erforderlich ist die Umstellung lediglich für neue Geräte. Beispielhaft nennt Gurman das iPhone SE für das Jahr 2024. Wie üblich würde das Einstiegsmodell Anfang des Jahres erscheinen. Damit würde es nicht gegen die Vorgaben der EU verstoßen, da diese sich auf alle Modelle beziehen, die ab Ende 2024 auf den Markt kommen. Erst 2025 müsste Apple den Anschluss des SE erneuern.
„Ich glaube aber nicht, dass Apple so lange brauchen wird, um alle seine Geräte mit USB-C auszustatten“, so Gurman. „Ich würde darauf wetten, dass die nächsten Versionen der regulären AirPods, AirPods Pro und AirPods Max alle auf USB-C umgestellt werden, und dieser Übergang sollte bis 2024 abgeschlossen sein.“
Quelle: Power On-Newsletter
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.