Im Herbst diesen Jahres wird Apple das neue iPhone 15 vorstellen. Und auch wenns ich der Konzern verschwiegen zeigt, sind dennoch etliche Informationen durch Insider und Leaker durchgesickert. Doch auch die Gerüchteküche brodelt gewaltig. Wie steht es um die Apple-Handys 2023? Was kommt & was nicht, erfährst du jetzt.
iPhone 15: Fakten & Mutmaßungen
- iPhone 15-Varianten: Kommt ein neues Mini?
- Design: Traut sich Apple etwas Neues?
- Anschlüsse: Apple etabliert neuen Standard
- Preis: Werden künftige Generationen noch teurer?
- Display: Weniger wird mehr
- Nie dagewesene Kamera – wieder nur für das Pro?
- Geniales Zubehör: Neuer Apple Pencil 2023
- Mehr zu iPhone 15-Ausstattung: Was kommt & was nicht
iPhone 15-Varianten: Kommt ein neues Mini?
Apple scheint immer noch ein wenig an dem Lineup der Flaggschiff-Reihen zu feilen. Das iPhone 13 erhielt man 2021 in vier Varianten:
- Mini-Version
- Basisversion
- Pro
- Pro Max
Allerdings scheiterte man mit dem Mini kläglich. Daher hat sich der Konzern für das iPhone 14 gedacht, dass man das Mini streichen und stattdessen mit dem iPhone 14 Plus punkten könnte. Doch auch das verstaubt in den Regalen.
Für das iPhone 15 bleibt es daher spannend, in welchen Varianten es daherkommen könnte. Ob man es nochmal mit einem Mini oder einem Plus versuchen will, ist noch nicht bekannt. Jedoch könnte die Reihe 2023 ohne ein iPhone 15 Pro auskommen müssen. Stattdessen soll sich der Konzern gerade etwas anderes überlegen.
Design: Traut sich Apple etwas Neues?
Die Apple-Smartphones gleichen seit einigen Generationen wie ein Ei dem anderen. Besonders beim Vergleich zwischen iPhone 13 und iPhone 14 herrscht Verwechslungsgefahr. Doch 2023 könnte Apple es sich anders überlegen müssen. Denn vor Planungsbeginn des iPhone 15 packt der bisherige Design-Chef seine Sachen und verlässt den Konzern. Könnte die Neubesetzung des Postens für mehr Wagemut sorgen?
Das ist sogar eher auszuschließen. Sein Vorgänger Jony Ive, der unter anderem die ersten knallbunten Mac-PCs designte, beendete 2022 seine Zusammenarbeit mit Apple. In einem Interview gab er zu, dass dies unter anderem daran läge, dass der Konzern bei Designwagnissen derartig vorsichtig geworden ist, dass Ive so gesehen nichts mehr zu melden hatte. Man geht also lieber mit dem, was nachweislich funktioniert. Allerdings kann es auf Detailebene zu einigen Überraschungen kommen, wie Gerüchte zu wissen meinen:
iPhone 15 ganz ohne Knöpfe
So plane man etwa die haptischen Knöpfe an den Seiten des Telefons wegzulassen. Für das iPhone 15 will man also auf ein eher schlankes Design setzen. Stattdessen kommen sogenannte Taptic Engines zum Einsatz, wie der bekannte Leaker Kuo auf Twitter vermeldete.
Doch damit noch nicht genug. Tatsächlich soll eine dieser flachen iPhone 15-Tasten fast alles können. Der Schalter soll ähnlich wie bei der Apple-Watch programmierbar sein, sodass man sie bequem auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden kann.
Aber freu dich nicht zu früh: Tatsächlich hat Kuo den iPhone 15-Leak vorerst wieder zurücknehmen müssen.
Apple-Smartphone 2023 im MacBook-Look
Ein weiteres Gerücht besagt, dass man sich für das iPhone 15 am MacBook orientieren will. Damit ist gemeint, dass man auf einen schlankeren Rahmen setzt. Zudem soll einem Apple-Insider zufolge lieber auf Titan gesetzt werden, um die kommende Smartphone-Generation noch robuster und schicker zu machen.
In Sachen Schlankheit soll ein Videoleak vom iPhone 15 genau das bestätigt haben. So will man wohl beim Apple-Smartphone 2023 auf besonders dünne Scheiben setzen, die das Handy noch schmaler machen.
Anschlüsse: Apple etabliert neuen Standard
Darüber hinaus deutet sich für das iPhone 15 eine gewaltige Änderung in puncto Anschlüsse an. Ein EU-Gesetz schreibt vor, dass am 2024 alle Smartphones mit USB-C-Anschluss ausgestattet werden müssen. Dennoch könnte bereits das iPhone 15 über USB-C anstelle des Lightning-Anschlusses verfügen.
Doch wie beinahe typisch für Apple wird es auch hier Unterschiede geben. So munkelt man, dass der USB-C-Anschluss bei den kommenden Pro-Modellen eine besondere Zusatzfunktion haben wird.
Preis: Werden künftige Generationen noch teurer?
Bereits das iPhone 14 wurde in jeder Version um circa 200 Euro angehoben. Könnte das iPhone 15 noch teurer werden? Das ist leider nicht auszuschließen. Grund hierfür ist die angedachte Titan-Ummantelung.
Forbes ordnet ein, dass der Preis in Übersee bei 35 bis 50 US-Dollar pro Kilogramm liegt. Folglich wären die Materialkosten circa 30 Prozent teurer, als bei rostfreiem Stahl, der für das iPhone 14 verwendet wurde. Zumindest ein iPhone 15 Modell könnte aufgrund dieser Wahl noch teurer ausfallen als aktuelle Modelle zum Neupreis.
Doch nicht nur wegen höheren Materialkosten musst du für das iPhone 15 womöglich tiefer in die Tasche greifen. Apple könnte einen grundlegenden Anstieg planen. Der Leaker LeaksApplePro prognostiziert für das iPhone 15 einen regelrechten „Preisschock“. Insbesondere das Ultra-Modell, zu dem viel gemunkelt wird, soll erst bei knapp 1.200 Dollar beginnen.
Display: Weniger wird mehr
Neben dem Rahmen soll es jedoch auch das Display in sich haben – und das meinen wir wortwörtlich. Denn Gerüchten zufolge sollen die Sensoren für die Face-ID beim iPhone 15 unter den Bildschirm verschwinden. Damit könnte sich auch der Rest der ikonischen Notch beim iPhone 15 erübrigen.
Fans würden in der Folge mehr vom schicken Bildschirm haben. Wenn jedoch die Dynamic Island beim iPhone 14 Pro zum Erfolg wird, kann es genauso gut sein, dass man das Design beibehält, aber auch hier eben durch das Verstecken der Face-ID noch schlanker wird.
Zudem gibt es Gerüchte, dass das sich iPhone 15 in Sachen Display einiges von der Apple Watch abschauen könnte. Die Rede ist bisher von den schicken, abgerundeten Ecken, die man von der Smartwatch kennen und lieben gelernt hat.
Doch nicht nur optisch, sondern auch technisch darfst du Neues beim Apple-Smartphone 2023 erwarten. So soll das iPhone 15 Pro Max das hellste Display von allen aufweisen. Allerdings ist hier noch die Rede von einer Bildschirm-Fertigung durch Samsung. Gleichzeitig munkelt man jedoch, dass die Displays im kommenden Jahr eben nicht mehr von Samsung bereitgestellt werden sollen. Was genau der Zulieferer-Wechsel noch bewirkt (etwa in Sachen Preis) bleibt jedoch vorerst unbekannt.
Nie dagewesene Kamera – wieder nur für das Pro?
Die Pro-Modelle von Apple sind auch daher derartig beliebt, weil sie standardmäßig die beste Kamera des Lineups vorzuweisen haben. Auch wenn das iPhone 14 und das iPhone 13 in Sachen Fotografie kaum einen Wunsch offen lassen, will Apple für das iPhone 15 nochmal eine Schippe drauflegen. Geplant seien für die Pro-Modelle sogenannte Periskop-Linsen. Durch diese Technologie sollen Bilder aus der Ferne noch schärfer werden.
Darüber hinaus scheint auch Sony an der Entwicklung der Linsen mitzuwirken. Einen Bericht von MacWelt zufolge sorgt der hochmoderne Bildsensor für noch bessere Nachtaufnahmen. Dazu würde man den Sättigungssignalpegel pro Pixel verdoppeln, was dafür sorgt, dass die Linsen mehr Licht einfangen können als zuvor.
Doch auch für die Basis-Modelle des iPhone 15 deutet sich ein Kamera-Upgrade an. So sollen diese im Jahr 2023 auch eine 48-Megapixel-Hauptkamera bekommen. Zum Vergleich: Beim iPhone 14 muss man sich bei dem Standard- sowie dem Plus-Modell mit 12 Megapixeln begnügen.
Geniales Zubehör: Neuer Apple Pencil 2023
Darüber hinaus soll der Konzern aus Cupertino für das iPhone 14 einen eigenen Apple Pencil geplant haben. Doch einen Insider zufolge habe man heimlich kurz vor Präsentation das Projekt vorerst auf Eis gelegt – und das obwohl man bereits eine Million Stifte produziert hatte.
Bisher nimmt man an, dass die Technologie des Apple „Maker“ noch nicht ausgereift genug war. Aber eventuell klappt es dieses Jahr mit dem iPhone 15.
Mehr zu iPhone 15-Ausstattung: Was kommt & was nicht
Bisweilen gibt es auch weitere Gerüchte und Munkeleien rund um die Ausstattung des iPhone 15. Dabei wird vor allem diskutiert, was nicht kommt.
So fürchtet man, dass es bei den neuen Modellen noch keinen schnelleren Arbeitsspeicher geben wird. Hier muss jedoch hinzugefügt werden, dass die Info aus einem Tweet des bekannten Leakers ShrimpApplePro stammt, welcher inzwischen wieder entfernt wurde. Also eventuell erleben Fans doch eine positive Überraschung beim Release im Herbst 2o23.
Doch eine langersehnte Änderung wird wohl doch wirklich aufgeschoben. Laut einem Bericht von MacRumors, den wir dir hier zusammengefasst haben, soll es beim iPhone 15 noch nicht den neuartigen WiFi 7-Standard geben. Dieser würde noch schnelles Surfen im stabilen WLAN-Netz ermöglichen. Allerdings hast du mit WiFi-6E beim neuen Smartphone auch keine Schneckenleitung zu befürchten.
Quellen: eigene Recherche, MacWelt, Forbes
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