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Achtung, hässlich: 3 Elektroautos hätten nicht in Serie gehen müssen

Einige Elektroautos wären wohl besser Ideen und Konzepte geblieben. Dennoch schaffte es so mancher Augengraus in Serie.

Verschiedene Automarken
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Elektroautos für unter 18-Jährige // IMTEST

Noch keine 18 Jahre alt aber Lust auf Mobilität? Mit diesen kleinen Elektroautos ist das möglich.

Seit Jahren schon bewegen sich die Trends in Industrie und Politik hin zu einer elektrischen Verkehrswende. Dabei ziehen mittlerweile immer mehr Autobauer an einem Strang, um ihre Elektroautos unter die Menschen zu bringen. Nicht immer schaffen es dabei aber die besten Konzepte in die Serienproduktion.

Elektroautos: Neu ist nicht immer schöner

Mit einem VW Golf fährt man nicht nur buchstäblich sicher. Denn auch designtechnisch macht man mit dem 0815-Standardauto von der Stange nicht viel falsch. So orientierte sich Volkswagen auch bei den ersten ID-Modellen an diesem Erfolgskonzept. Erst jüngst begann der Wolfsburger Konzern damit, etwas mehr zu wagen.

Das Problem: Schon andere Hersteller zeigten in den vergangenen Jahren, dass etwas zu viel Experimentierfreudigkeit bei der Entwicklung von Elektroautos durchaus nach hinten losgehen kann. Entsprechende Kritik ernteten etwa der Tesla Cybertruck, aber auch der VW ID.Life. An folgende Serienmodelle kommen aber nicht mal diese Konzepte heran:

Opel Rocks-e

Opel-Rocks-e
Der Opel-Rocks-e. © Opel

Was den Verbrennern der Fiat Multipla war, ist der Opel Rocks-e den Stromern. Der 2021 Stadtflitzer ist platzsparend und darf bereits ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden. Praktisch ist das Fahrzeug allemal, doch traut sich Opel offenbar selbst nicht mal, ihn schön zu nennen. Der Rocks Electric sei „auch optisch ein Statement“, beschreibt der Hersteller das gewöhnungsbedürftige Design.

Citroën e-Méhari

Citroën e-Méhari
Der Citroën e-Méhari. © Citroën

Nostalgische Konzepte sind in der Automobilindustrie keine Seltenheit. Das wohl jüngste Beispiel dafür ist der 2021 vorgestellte Opel Manta GSe ElektroMOD. Immer funktioniert das aber nicht. Angelehnt an den Citroën Méhari aus den späten 1960er Jahren sollte so auch der e-Méhari die Sehnsucht der Fans wecken. Was der französische Hersteller dabei nicht bedacht hat: Schon die Verbrenner-Version war nicht gerade ein Hingucker.

electricKar K5M-2500

electricKar K5M-2500
Der electricKar K5M-2500. © Alibaba

Weniger bekannt, dafür aber umso hässlicher: der K5M-2500 aus dem Hause electricKar. Bislang ausschließlich auf dem chinesischen Markt verfügbar, ist das Elektroauto offenbar frei nach dem Bild „General Grievous‘ ungeliebter Bruder“ entworfen, macht dafür aber zumindest technisch einiges her. Ein 800-Watt-Motor beschleunigt das kleine Fahrzeug auf 40 Kilometer pro Stunde – mit einer Reichweite von immerhin 66 Kilometern.

Quelle: eigene Recherche

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