Spontane Wetterumschwünge oder längere Gewitter können der Gartenpflege gerne mal einige Zeit im Wege stehen. Doch Mähroboter können auf nassem Rasen dennoch gute Ergebnisse erzielen. Hierfür zeigen wir dir, warum das feuchte Grün problematisch sein kann und geben dir drei Tipps, mit denen du das Optimum herausholen kannst.
Mähroboter auf nassen Rasen: So geht’s
Warum nasser Rasen problematisch sein kann
Nasser Rasen ist nicht unbedingt das größte Problem für einen Mähroboter. Dennoch gibt es einige Herausforderungen, die feuchter Untergrund mit sich bringt. Hier sind einige Gründe, warum Mähroboter nassen Rasen als schwierig empfinden können:
- Rutschgefahr: Nasser Rasen ist häufig rutschig, was dazu führen kann, dass die Räder deines Mähroboters die Haftung verlieren. Das kann insbesondere bei Hanglagen oder unebenen Flächen problematisch werden, wie Maehroboter Guru erklärt.
- Schlechtere Schnittleistung: Feuchtes Gras neigt dazu, am Mähwerk kleben zu bleiben, was die Schnittleistung beeinträchtigt. Zudem können nasse Grashalme leichter umknicken, was zu einem ungleichmäßigen Schnitt führt.
- Erhöhter Verschleiß: Durch die erhöhte Feuchtigkeit kann es unter Umständen zu einem schnelleren Verschleiß der Messer und anderen Komponenten kommen.
- Schmutz und Verstopfungen: Hängengebliebener nasser Rasen und feuchter Schmutz können zu Verstopfungen und daraus resultierend zu einer verminderten Leistung führen.
Tipps für den Umgang mit nassem Rasen
Trotz der oben genannten Herausforderungen gibt es Möglichkeiten, wie du deinen Mähroboter 🛒 auch bei feuchteren Bedingungen einsetzen kannst. Hier sind drei Tipps, die dir dabei helfen:
#1 Anpassung der Mähzeiten
Eine der einfachsten Lösungen, um das Problem zu umgehen, ist die Anpassung der Mähzeiten. Versuche, deinen Mähroboter nur dann arbeiten zu lassen, wenn der Rasen trocken ist. Hierfür kannst du bereits im Vorhinein den Wetterbericht durchstöbern oder spontan agieren.
Die meisten Mähroboter verfügen über eine Timer-Funktion, die es dir ermöglicht, die Mähzeiten individuell anzupassen. Stellst du nach längerer Regenzeit also fest, dass der Rasen nass ist, kannst du den Mähroboter anweisen, erst in einigen Stunden deinen Garten zu bearbeiten.
#2 Verbessere die Bodenhaftung
Um die Rutschgefahr bei nassem Rasen zu minimieren, kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen, wenn du die Bodenhaftung deines Mähroboters verbessern willst:
- Reifenprofil prüfen und gegebenenfalls austauschen: Achte darauf, dass das Reifenprofil deines Mähroboters in gutem Zustand ist. Abgenutzte Reifen können die Haftung auf nassem Rasen verringern. Tausche gegebenenfalls die Reifen aus.
- Zusätzliche Gewichte anbringen: Manche Mähroboter-Modelle bieten die Möglichkeit, zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Bodenhaftung zu erhöhen. Überprüfe, ob dies für dein Gerät zutrifft und achte beim Mähroboter kaufen auf diese Funktion, wenn dein Garten häufig einmal feucht wird.
#3 Regelmäßige Wartung und Reinigung
Eine regelmäßige Wartung und Reinigung deines Mähroboters ist essenziell, um eine optimale Leistung bei nassem Rasen sicherzustellen. Dabei solltest du dein Augenmerk besonders auf diese Bereiche legen:
- Reinigung des Mähwerks: Sorge dafür, dass das Mähwerk stets sauber ist und von Grasresten befreit wird. Eine regelmäßige Reinigung verhindert Verstopfungen und erhält die Schnittleistung auch bei feuchten Bedingungen.
- Kontrolle und Austausch der Messer: Überprüfe die Messer auf Abnutzung oder Beschädigungen und tausche sie bei Bedarf aus. Scharfe Messer sind besonders wichtig, um ein sauberes Schnittbild zu erzielen.
- Reinigung der Räder und Sensoren: Achte darauf, dass die Räder und Sensoren deines Mähroboters stets sauber und funktionstüchtig sind. Schmutz und Nässe können die Haftung der Räder verringern und die Sensoren beeinträchtigen.
Tipp: Überlegst du noch, ob Mähroboter ja oder nein? Wir haben dir einige Gründe für und gegen eine Anschaffung zusammengestellt.
Quelle: Maehroboter Guru, eigene Recherche
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