Anfang des Jahres hat Samsung mit dem Galaxy S23 einen echten Volltreffer gelandet. Die aktuelle Flaggschiffgeneration überzeugt technisch auf ganzer Linie, vor allem Dank des neuen Chips. Doch für das Samsung Galaxy S24 kündigt sich ein Schritt zurück an, der womöglich nicht allen gefallen wird.
Samsung Galaxy S24: Wieder zwei Chips weltweit möglich
Noch beim S22 fuhr man zweigleisig: In den USA zum Beispiel kam ein Snapdragon-Chip zum Einsatz, in Europa und einigen anderen Regionen setzte man auf einen Exynos. Letzterer schnitt regelmäßig schlechter ab als die Alternative. Beim S23 hingegen gibt es nur noch einen sehr starken Snapdragon-Chip. Das könnte sich beim Samsung Galaxy S24 wieder ändern.
Immer mehr Hinweise kommen diesbezüglich auf. So hat der Leaker Revegnus bei Twitter geschrieben, dass zum Beispiel Südostasien einen Exynos 2400 für die nächste Gerätegeneration erhalten soll. In einem weiteren Kommentar deutete er dasselbe auch für den europäischen Markt an.
Sorge um Exynos-Performance
Die amerikanischen Märkte sollen erneut einen neuen Snapdragon erhalten. In der Vergangenheit zeigten sich die Entwicklungen aus dem Hause Qualcomm als überlegen gegenüber der Samsung-Konkurrenz. Von daher ist dies auch beim S24 zu erwarten. Vorerst kann man nur hoffen, dass sich das nicht bewahrheitet.
Übrigens: Noch lässt das S24 ein wenig auf sich warten. Falls du lieber zur aktuellen Generation greifen willst, solltest du fünf Einstellungen beim Galaxy S23 im Hinterkopf behalten. Du solltest sie schnellstmöglich ändern.
Vorherige Hoffnungen, dass zumindest die höherpreisigen S24+ und S24 Ultra ebenfalls einen Snapdragon-Chip erhalten, zerschlägt das Gerücht vorerst. Stichhaltige Beweise gibt es dazu leider noch nicht. Langfristig möchte der südkoreanische Hersteller wieder eigene Komponenten etablieren und arbeitet bereits daran. Allerdings soll der wirklich große Exynos-Leistungssprung erst noch kommen. Zuvor dachte man deshalb, dass auch beim Samsung Galaxy S24 einheitlich Snapdragons zum Einsatz kommen.
Quelle: Twitter/@Tech_Reve
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