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Camping-Kühlboxen: Diese 3 Arten von tragbaren Kühlern musst du kennen

Kühle Getränke, frisches Fleisch und haltbares Gemüse: Eine Camping-Kühlbox ist gerade in den heißen Monaten unverzichtbar. Erfahre jetzt, zwischen welchen Optionen du dich entscheiden musst.

Freunde mit Camping-Kühlbox
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Strom sparen beim Camping

In der Natur steht dir häufig keine unbegrenzte Energie zur Verfügung. Daher ist es sinnvoll, beim Camping Strom zu sparen.Wir zeigen dir drei hilfreiche Tipps, mit denen du das leidliche Suchen nach Strom umgehen kannst und immer genügend Saft bereit steht.

Es gibt gleich drei Arten von Camping-Kühlboxen. Dabei solltest du dich für diejenige entscheiden, welche je nach deinen Gegebenheiten und Möglichkeiten das beste Gesamtpaket bietet. Wir zeigen dir, welche Optionen du hast und wodurch sie sich jeweils auszeichnen.

Was muss eine Kühlbox fürs Camping können?

Als eins der wichtigsten Camping-Zubehörs sollte eine Kühlbox mindestens leicht, robust und in der Lage sein, Lebensmittel und Getränke effektiv zu kühlen. Dazu kommen diverse Funktionen, die die Nutzung noch komfortabler oder bequemer machen können.

Je nachdem, wie dein Camping-Ausflug aussieht und was deine persönlichen Vorlieben sind, gibt es verschiedene Kühlboxen mit unterschiedlichen Funktionen und Leistungen. Überlege gut, was für dich wichtig ist, und denke auch an dein Budget.

Tipp: Auf der Suche nach weiterem Zubehör für die Camping-Küche? Wir listen dir einige weitere Gadgets auf, die beim Kochen im Freien nicht fehlen dürfen.

#1 Passive Kühlbox – Für das kleine Budget

Eine passive Kühlbox ist einfach, aber für eine gewisse Zeit sehr wirkungsvoll. Sie benötigt keine Stromversorgung und ist im Grunde ein isolierter Behälter, in den du Kühlakkus oder Eis legst, um den Inhalt zu kühlen, wie Coolblue erklärt.

Ein großer Vorteil der passiven Kühlbox ist ihre Mobilität. Da sie unabhängig von einer Stromquelle ist, kannst du sie super flexibel einsetzen. Zudem sind passive Kühlboxen meist günstiger. Der Haken ist allerdings, dass die Kühlleistung zeitlich begrenzt ist, weil sie von den Kühlakkus abhängt. Außerdem nehmen die Akkus Platz weg, der dann für Essen und Trinken fehlt.

#2 Thermoelektrische Kühlbox – Die goldene Mitte

Anders als die passive Kühlbox, nutzt die thermoelektrische Kühlbox den Peltier-Effekt und braucht eine Stromquelle. Das heißt, sie kühlt dauerhaft, solange Strom da ist.

Außerdem hast du mehr Platz zur Verfügung, weil keine Kühlakkus nötig werden. Andererseits ist man mit dieser Variante auf eine Stromquelle angewiesen, welche beim Camping in der Wildnis nicht immer vorhanden ist.

Hinweis: Der Peltier-Effekt ist schnell erklärt: Wenn Strom durch zwei verschiedene Metalle oder Halbleiter fließt, wird auf einer Seite Wärme aufgenommen und auf der anderen abgegeben – so wird es innen kalt, während die Außenseite die Wärme abgibt.

#3 Kompressorkühlbox – Camping-Kühlbox für gehobene Ansprüche

Die Kompressorkühlbox ist sozusagen die Königin der Kühlboxen. Sie arbeitet wie ein Kühlschrank mit einem Kompressor und kann hierdurch sehr kalte Temperaturen erreichen.

Das ist super, wenn du Lebensmittel lange kühlen oder sogar einfrieren möchtest. Oft kannst du bei einer Kompressorkühlbox die Temperatur sehr genau einstellen. Der Nachteil ist, dass sie mehr kostet und auch größer und schwerer ist, was die Mobilität stark einschränken kann.

Quelle: Coolblue, eigene Recherche

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