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Trotz klagender Nutzer: Samsung-Update lässt entscheidendes Feature aus

Mit One UI 6.0 sind viele Smartphones von Samsung auf dem neuesten Stand, was die Software angeht. Nun verzichtete Samsung aber auf eine essentielle Funktion.

Hand hält Smartphone, das Samsung-Update durchführt (Symbolbild).
© ltyuan - stock.adobe.com

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Auf Basis von Android 14 wurde in den vergangenen Wochen das neueste Samsung-Update ausgerollt. Überraschte Nutzer*innen mussten nun jedoch feststellen, dass eine Funktion, die bei Android 13 noch dazugehörte, nun fehlt.

Mit diesem Samsung-Update könnte sich der Bildschirm verschlechtern

Nicht alle Smartphones des Konzerns erhalten das Samsung-Update. One UI 6.0 ist nur verfügbar für die neuesten und neueren Modelle, und kommt erst nach und nach auf den Handys an. Das Update bietet neue Funktionen auf Basis von Android 14 und ändert an einigen Stellen das Design.

Die meisten der Modelle, die das Update erhielten, verfügen über das sogenannte AMOLED-Display. Der Vorteil bei dem Bildschirm liegt darin, dass die Farben sich deutlich unterscheiden und die Helligkeit höher als bei anderen Displays eingestellt werden kann, wie giga beschreibt. Problematisch ist dabei jedoch, dass dieser Bildschirm schnell einbrennen kann. Dafür gibt es eigentlich einen Schutz, doch Nutzer*innen fanden beim Testen des Samsung-Updates nun heraus, dass der Schutz verschwunden ist.

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Dafür ist die Burn-in Protection da

Dieser Schutz nennt sich auch Burn-in Protection, also Einbrennschutz. Wenn der Bildschirm einbrennt, bedeutet das, dass einzelne Pixel weiter zu sehen sind, obwohl sie längst etwas anderes anzeigen sollten. Zum Beispiel bleibt die Uhrzeit, einmal angezeigt, einfach stundenlang weiter auf dem Display stehen. In bisherigen Samsung-Updates war diese Burn-in Protection auch immer enthalten.

Die Lösung, die der Einbrennschutz anbietet, begegnet dem Problem auf einfache Weise: Er bringt die angezeigten Inhalte auf dem Display immer wieder in unmerkliche Bewegung. Dadurch wird das Einbrennen verhindert. Für das menschliche Auge macht es glücklicherweise keinen Unterschied, wie SamMobile schreibt. Die Burn-in Protection gibt es auf Smartphones von Samsung schon seit dem S3. Warum der Schutz im neuen Samsung-Update fehlt, ist bislang allerdings unklar. Nutzer*innen beschwerten sich laut Android Authority auf reddit und gegenüber dem Portal, dass das Fehlen des Schutzes bereits bemerkbar sei.

Quellen: GIGA.de, SamMobile, Android Authority

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