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Saugroboter für den Teppich: Auf diese 3 Eigenschaften musst du achten

Ein Saugroboter für Teppich sollte einige Eigenschaften besitzen. Erfahre jetzt, wie du die richtige Wahl für dich triffst.

Saugroboter für Teppich saugt einen Teppich.
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Saubermachen lassen und sich möglichst wenig Gedanken darum machen müssen. Das ist ein Traum, der dank moderner Technik immer realer wird.

Wer Teppichboden in seinem Heim verlegt hat, weiß: Verschmutzungen wie Krümel, Haare oder Dreck können eine echte Herausforderung sein. Der passende Saugroboter für Teppich schafft hier Abhilfe, wenn du denn weißt, worauf du blicken musst, um das passende Modell für dich zu finden. Wir klären dich auf.

#1 Eine möglichst hohe Saugleistung

Egal, ob du einen Hochflorteppich mit langen Fransen oder einen kurzen Läufer-Teppich nutzt: Sie alle sind sehr gut darin, eine große Menge Krümel, Haare und Schmutz aufzunehmen. Diese Verunreinigungen jedoch wieder herauszubekommen, ist wesentlich schwieriger.

Eine der wichtigsten Faktoren, um deinen Teppich möglichst sauber zu bekommen, ist eine hohe Saugkraft und allgemeine hohe Leistungsfähigkeit. Netzwelt empfiehlt hier eine Saugleistung von mindestens 3.000 Pascal. Nur so wird dein Saugroboter Tierhaare und tief liegende Krümel auch wirklich aus deinem Teppich ziehen können, besonders bei hohem Flor.

#2 Die richtige Bürsten-Technologie

Staubsaugroboter nutzen verschiedene Technologien, um deinen Boden zu reinigen. Nahezu alle Varianten besitzen mindestens eine Seitenbürste, welche Dreck unter das Gerät schiebt, um von dort aufgenommen zu werden. Wie letzteres geschieht, unterscheidet sich jedoch von Modell zu Modell.

Einige Modelle setzen auf einen Saugschacht, wie es viele klassische Staubsauger tun. Hier wird alles, was sich unter dieser Öffnung befindet, einfach eingesaugt. Was zunächst effektiv klingt, eignet sich bei Saugrobotern für Teppich keineswegs, denn das Gerät wird so nicht alle Verunreinigungen aus dem Teppich entfernen können. Das reine Saugen ist hier einfach zu wenig.

Effektiver sind Saugroboter mit mindestens einer Hauptbürste. Hier gibt es Modelle mit Borsten, Modelle mit Gummilamellen oder Kombi-Lösungen. Letztere sind inzwischen am weitesten verbreitet und gute Allrounder für viele Arten von Dreck. Bist du hingegen Haustierbesitzer und hast ein starkes Fellproblem, können Gummibürsten das bessere Ergebnis erzielen.

Tipp: Ab und zu musst du deinen Saugroboter reinigen. Wie das schnell und einfach funktioniert, erfährst du in unserem Artikel.

#3 Ein Turbo-Modus

Aktuelle Staubsaugroboter verfügen über eine Vielfalt von Funktionen. Darunter fallen auch verschiedene Modi für die effiziente Reinigung deines Bodens. Meistens finden sich drei verschiedene Einstellungen:

  • Standard/Auto-Modus: Wie der Name schon sagt, handelt es sich um den standardmäßig eingestellten Saugmodus, der zwischen Saugkraft und Akkuverbrauch balanciert.
  • Eco-Modus: Im Eco-Modus verbraucht dein Gerät weniger Strom und ist leiser. Dafür benötigt es auch wesentlich mehr Zeit für eine komplette Reinigung.
  • Turbo/Power-Modus: Im Turbo- bzw. Power-Modus nutzt dein Saugroboter seine komplette Leistungsfähigkeit, um möglichst viel Schmutz zu entfernen. Das geht natürlich stark auf die Kosten des Akkus.

Möchtest du nun einen Saugroboter kaufen, der deinen Teppichboden ordentlich sauber bekommt, solltest du in jedem Fall darauf achten, dass ein Turbo- oder Power-Modus vorhanden ist. Gerade bei Teppichen mit hohem Flor wirst du hier ein wesentlich besseres Ergebnis erzielen. Diese Einstellung ist also geradezu ein Muss.

Bonus: Die Teppicherkennung

Du möchtest deinen Teppichboden ordentlich sauber bekommen, gleichzeitig hast du jedoch auch glatte Oberflächen wie Laminat oder Fliesen daheim, die gereinigt werden sollen? Für diesen Zweck bieten viele Saugroboter für Teppich ein Teppicherkennungs-Feature.

Dadurch kann das Gerät deine ganze Wohnung reinigen und dabei individuell auf den Bodenbelag eingehen. So wird auf glattem Boden der Auto-Modus verwendet, während bei Teppichboden auf den Turbo-Modus geschaltet wird. Das spart Akku und sorgt für bessere Ergebnisse.

Tipp: Hast du dich schon immer mal gefragt, wie ein Saugroboter funktioniert? In unserem separaten Artikel erhältst du hierzu einen umfangreichen Überblick.

Quelle: Netzwelt, eigene Recherche

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