Mit einem neuen Samsung-Handy will der Hersteller ein bereits bekanntes Feature deutlich ausbauen. Samsungs faltbare Smartphones lassen sich bisher in eine Richtung knicken – das neue Modell kann laut dem Konzern mehr.
Neues Samsung-Handy: So soll das Modell heißen
Auf der CES, der „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas, stellten die versammelten Tech-Konzerne einige vielversprechende, neue Produkte vor. So beeindruckte Samsung unter anderem mit einem transparenten Bildschirm. Aber das Unternehmen präsentierte noch weitere Produkte, so zum Beispiel ein Samsung-Handy, das eine Funktion deutlich ausbauen soll.
Das neue Smartphone gehört zur Klasse der faltbaren Handys, auch Foldables genannt. Viele der großen Handyhersteller haben bereits mindestens ein Produkt mit dieser Funktion im Angebot, so auch Samsung. Aber normalerweise können sich die Foldables nur in eine Richtung falten. Das wird demnach beim „In & Out Flip“, so soll das Samsung-Handy laut Hersteller heißen, anders sein.
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Das bringt das faltbare Smartphone
So berichtet Android Authority, dass das Handy sich in alle Richtungen falten können soll. Üblicherweise galt eine Faltbarkeit von 180 Grad, dieses Smartphone schafft demnach 360 Grad. Überdies sei es nun möglich, auch die Bildschirmseite nach außen zu falten. Das habe, so erklärt der Samsung Display Newsroom, den Vorteil, dass nur ein Bildschirm eingebaut werden müsse. Es gebe dadurch auch Auswirkungen auf das Design, das Samsung-Handy könne so dünner und schlanker konstruiert werden.
Um die Widerstandsfähigkeit des Smartphones zu prüfen, hat Samsung nach eigenen Angaben zahlreiche Tests durchgeführt. So wurden unter anderem Basketbälle auf den Bildschirm geworfen, die Handys ins Wasser gesteckt oder mit Sand eingerieben.
Neben dem In & Out Fold wurden auch noch weitere ähnliche Produkte präsentiert, so zum Beispiel das „Rollable Flex“, ein Samsung-Handy, das, wie es im Namen heißt, komplett ein- und ausgerollt werden kann. Wann diese Modelle allerdings auch zum Verkauf bereitstehen, ist noch unklar.
Quellen: Android Authority, Samsung Display Newsroom
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