Je größer das Fahrzeug, desto wichtiger sind Hilfsmittel. Lohnen kann sich besonders die Rückfahrkamera beim Lkw. Es gibt allerdings einige verschiedene Varianten, außerdem musst du hier auch gesetzliche Regelungen beachten.
Rückfahrkamera beim Lkw: Das musst du wissen
Rückfahrkamera beim Lkw: Deswegen eignet sie sich
Selbst Autofahrer*innen beklagen sich oft über tote Winkel oder Probleme beim Einparken. Gerade bei besonders engen Parklücken sind dabei verschiedene Hilfsmittel gern gesehen. So zum Beispiel die berühmten, laut piependen Abstandssensoren oder eben eine Kamera. Da sie sich beim Auto lohnt, ist die Rückfahrkamera beim Lkw umso sinnvoller.
Denn gerade beim Lkw bieten sich spezifische Herausforderungen, die die Rückfahrkamera fast schon obligatorisch machen. Denn üblicherweise ist dieser Fahrzeugtyp sehr viel größer und schwerer als selbst die größten Autos, was das Rangieren noch einmal deutlich erschwert. Überdies werden Lastkraftwägen nicht selten mit einem Anhänger versehen, und auch zum Ankuppeln ist die Kamera nützlich.
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Diese Rückfahrkamera lohnt sich für den Lkw
Allerdings müssen bei der Rückfahrkamera für den Lkw einige besondere Faktoren beachtet werden. Nur bestimmte Modelle eignen sich nämlich hier überhaupt für den Gebrauch. So schreibt BRIGADE-electronics, dass gerade bei diesem Fahrzeugtyp die Belastungen oft besonders hoch seien, weswegen umso mehr auf Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit geachtet werden müsse.
Eine wichtige Größe in diesem Kontext ist die sogenannte IP-Schutzklasse. Diese gibt an, wie gut eine Kamera den Umweltbedingungen widerstehen kann, darunter zum Beispiel Schmutz oder Feuchtigkeit. Hier gilt: Je höher die Schutzklasse, desto besser passt die Rückfahrkamera zum Lkw. Denn hier sitzt die Kamera oft höher am Gehäuse als zum Beispiel bei einem Kleinwagen, weswegen sie weitaus stärker den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Ein Modell mit besonders hoher IP-Schutzklasse ist zum Beispiel die Kamera von YEDDY🛒.
Außerdem solltest du auf die Garantiezeit achten, damit du die richtige Rückfahrkamera für den Lkw besorgen kannst. Denn bei diesem Fahrzeugtyp sollten keine halben Sachen gemacht werden. Durch die Größe und das Gewicht des Lkws kann es nicht nur leichter zu Komplikationen beim Einparken, sondern auch zu handfesten Unfällen kommen. Die Garantiezeit einer Kamera zeigt dir, wie viel Vertrauen der Hersteller selbst in sein Produkt hat. Das Modell von Hodozzy🛒 bietet drei Monate lang kostenlose Reparaturen an.
Zu guter Letzt sollte die Variante, für die du dich entscheidest, gewissen Leistungskriterien entsprechen. Dass die Rückfahrkamera ein qualitativ hochwertiges Bild anzeigen soll, ist immer gut, aber beim Lkw umso wichtiger. Gerade ein Tag- und Nachtsensor oder eine Infrarotlinse können hier wichtige Dienste leisten. Ein vergleichsweise preiswertes Modell, das aber allen diesen Anforderungen gehorcht, ist die Kamera von VSYSTO🛒.
Das solltest du zur Nachrüstung beachten
Beim Lkw ist es zu empfehlen, eine Rückfahrkamera einzubauen, die mit Kabel funktioniert. Nur wenige kabellose Modelle eignen sich überhaupt, und diese sind meist vergleichsweise teuer. Dafür ist der Einbau mit Kabel sehr viel aufwändiger, da dieses erst im Innenraum verlegt werden muss. Das gilt beim Lastwagen umso mehr als beim Pkw.
Hinweis: Neu zugelassene Lkws ab 7,5 Tonnen müssen bereits seit 2022 eine Einparkhilfe verbaut haben. Ab Juli 2024 gilt das auch für alle 3,5-Tonner, wie trans.info erklärt.
Da die Nachrüstung der Rückfahrkamera mit Kabel beim Lkw sehr komplex ist und Fehler sich hier leicht rächen können, solltest du dies lieber einem Fachbetrieb überlassen. Deine Aufgabe ist es dabei lediglich, das richtige Modell für dein Fahrzeug auszusuchen.
Quellen: BRIGADE-electronics, trans.info
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