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Dashcam: Das gibt es am Motorrad zu beachten

Wer sichergehen will, bei Unfällen am Ende Recht zu behalten, sollte sich eine Dashcam holen. Diese lässt sich auch am Motorrad installieren.

Dashcam an der Hinterseite eines Motorrads.
© promolink - stock.adobe.com

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Eine Dashcam am Motorrad bringt fast nur Vorteile mit sich. Sie unterscheidet sich allerdings in einigen Punkten den von der Kamera im Auto und muss bestimmten Regeln gehorchen.

Dashcam am Motorrad: Das ist der Vorteil

Immer wieder kommt es zu Unfällen, in denen komplett unklar ist, wer eigentlich die Schuld trägt. Abhilfe schaffen in diesem Fall allein deutliche Beweise, aber die sind oft schwer zu beschaffen. An dieser Stelle springt die Dashcam ein, die auch für ein Motorrad den Straßenverkehr aufzeichnen kann. Die Aufnahmen der Kamera können später, vorausgesetzt, der Datenschutz wurde beachtet, zum Teil vor Gericht als Beweismittel verwendet werden. Wer also sichergehen will, im Zweifelsfall Recht zu behalten, sollte sich mit einem solchen System ausstatten.

Obwohl Dashcams vor allem bei Autos eingebaut werden, gibt es sie natürlich auch für andere Fahrzeugtypen, zum Beispiel Motorräder. Während die hilfreichen Gadgets bei Autos oft nicht nur eine Funktion haben, müssen sie gerade bei Krafträdern auf ihr Hauptfeature reduziert werden. Darüber hinaus können Fahrer*innen im Auto oft sehen, was die Kamera gerade filmt, oder den Bildschirm noch für anderes nutzen. Im Falle des Motorrads lassen sich die Aufnahmen lediglich im Nachhinein ansehen.

Lesetipp: Dashcam erlaubt? Nur an diesen Fahrzeugen

Das ist rechtlich bei der Dashcam am Motorrad zu beachten

Rechtlich gesehen gibt es einige Dinge, die den Vorgaben für eine Kamera im Auto gleichen, und einige, die für die Dashcam am Motorrad spezifisch sind. Für Auto wie Motorrad gilt, wie oben bereits genannt, dass die geltenden Datenschutzregelungen eingehalten werden müssen. Eine datenschutzkonforme Dashcam nimmt nicht wie jede andere Kamera durchgehend auf, sondern arbeitet etwas anders.

Wie zum Beispiel das Modell von VSYSTO🛒 filmt die Kamera in Sequenzen von wenigen Minuten. Erkennt das Gerät auf einer einmal gefilmten Aufnahme keine Gefahrensituationen (das übernimmt der sogenannte „G-Sensor“), wird diese sofort gelöscht und mit den nächsten paar Minuten Film überspielt. Auf diese Weise wird nur das Material, was später vor Gericht Verwendung finden könnte, auch gespeichert, wie AUTOZeitung schreibt.

Ebenfalls bei beiden Fahrzeugtypen gleich ist, dass die Kamera gut befestigt sein muss. Wo diese allerdings angebracht wird, unterliegt Beschränkungen. So ist es beim Motorrad streng verboten, die Dashcam am Helm anzubringen, und allgemein muss sie gut davor geschützt sein, im Fall eines Aufpralls wegzufliegen.

Das ist beim Einbau wichtig

Um eine Dashcam am Motorrad anzubauen, gibt es verschiedene Optionen, die sich durch den Preis stark unterscheiden können. Teuer beispielsweise sind Modelle, die sowohl nach vorne als auch nach hinten filmen, bei denen also zwei Aufnahmegeräte miteinander verbunden arbeiten. Ein Beispiel dafür ist die VIOFO A139🛒. Oft verfügen solche Geräte allerdings über noch ein Hauptmodul, welches wassergeschützt verbaut werden muss. Überdies ist meist ein Anschluss an das Stromnetz des Motorrads nötig, damit die Stromversorgung sichergestellt ist.

Eine andere, preis- und zeitgünstigere Option für das Motorrad ist eine Dashcam, die via Akku mit Strom versorgt wird, und nur nach vorne filmt. Wer einfach nur schnell eine preiswerte Kamera sucht, die sich leicht installieren lässt, kann mit der Version von GKU🛒 Vorlieb nehmen.

Quellen: AUTOZeitung

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