Die neueste Generation von Apples Smartwatch, die Apple Watch 10, wird noch dieses Jahr erscheinen. Bekannt ist bisher noch nicht allzu viel. Ein taiwanischer Apple-Analyst liefert nun jedoch einige interessante Informationen zum neuen Design.

Apple Watch 10: Das soll sich verändern

Jede weitere Generation eines Produkts muss etwas neues mit sich bringen. Warum sonst sollten Fans ihr altes Modell gegen eine neue Version eintauschen und hierfür teilweise viel Geld hinlegen? Ming-Chi Kuo, seines Zeichens Apple-Analyst aus Taiwan, liefert auf dem Portal Medium gleich 3 Designänderungen, die Apple an der neuen Apple Watch vornehmen will.

Größeres Display

Die Displaygröße soll sich für beide Varianten der Standard-Uhr verändern. Zur Erinnerung: Zurzeit sind für die Apple Watch Series 9 ein Modell mit 41 Millimetern und eines mit 45 Millimetern verfügbar. Beide Varianten vergrößern sich, dem Leak, zufolge, um vier Millimeter oder etwa 10 Prozent.

Damit sollte das kleinere Modell der Apple Watch 10 bei 45 Millimetern landen und damit die Displaygröße des aktuellen, großen Modells erreichen. Die neue große Apple Watch würde nun ein 49 Millimeter Display besitzen und damit die gleiche Spezifikation erreichen, wie die Apple Watch Ultra-Modelle.

Lesetipp: Ein Leak aus dem April legt außerdem nahe, dass das Display der Apple Watch 10 eine neue Displaytechnologie verwenden könnte.

Schmaleres Gehäuse

Nachdem die gerade veröffentlichten iPad Pros mit einer Dicke von nur 5,1 Millimetern offiziell das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten sind, vermuteten bereits mehrere Experten, dass eine ähnliche Verschlankungskur auch den anderen Geräten bevorstehen könnte. Kuo bestätigt die Vermutung nun.

Genaue Daten werden jedoch nicht genannt. Das die zehnte Generation der Uhr große Sprünge in der Verdünnung macht, ist ohnehin nicht zu erwarten, da hier die Technik auf wesentlich weniger Platz verbaut werden muss.

3D-Drucker-Komponenten

Die Apple Watch 10 soll die erste ihrer Art werden, welche Komponenten nutzt, die im 3D-Drucker entstanden sind. Hierfür wurden im letzten Jahr intensive Tests durchgeführt. Die beauftragte Firma zur Produktion der entsprechenden Komponenten ist Bright Laser Technologies (BLT). Durch die Kosteneinsparung der 3D-Druck-Technik ist davon auszugehen, dass die Kooperation mit BLT in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird.

Quelle: Medium

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