Rund um den zu erwartenden Prozessor für das kommende Samsung Galaxy S25 gab es in den letzten Monaten viele Gerüchte. Während einige einen Snapdragon-Chip erwarteten, wurde auch der Exynos für einige Varianten in den Ring geworfen. Nun eröffnet sich wohl ein Problem, dass diesen Sachverhalt klären könnte – zum Vorteil für Kund*innen.
Samsung Galaxy S25: Exynos-Produktion stockt
Es ist zwar noch nicht offiziell angekündigt, doch ein Release gilt als nahezu garantiert: Wie bei den Generationen davor, wird auch das Samsung Galaxy S25 mit hoher Wahrscheinlichkeit im Laufe des Frühjahrs 2025 angekündigt. Erwartungsgemäß brodelt die Gerüchteküche bereits. Doch im Gegensatz dazu scheint hinter den Kulissen nicht alles wie erwartet zu verlaufen.
Denn wie das meist gut informierte Portal BusinessKorea berichtet, kämpft das südkoreanische Unternehmen mit Sitz in Suwon derzeit mit großen Problemen bei der Chipproduktion im Foundry-Bereich. Der hauseigene Exynos 2500-Chip, welcher potenziell in den beiden günstigeren Samsung Galaxy S25-Varianten verbaut werden sollte, kann nicht in ausreichend großer Stückzahl produziert werden.
Momentan werden gar viele externe Empfehlungen laut, den eigenen Foundry-Teil, also den Fertigungsbetrieb für eigene Halbleiter, in der Zukunft abzuspalten.
Lesetipp: Ein aktuelles Update für Samsung-Handys sorgt für riesige Probleme. Es kann einige Modelle sogar komplett lahmlegen.
Snapdragon käme Nutzer*innen zugute
Die wahrscheinlichste Alternative für den Chip Marke Eigenbau ist der Snapdragon 8 Gen 4 oder Elite, welcher sehr wahrscheinlich im Samsung Galaxy S25 Ultra zum Einsatz kommen wird. Damit wäre Samsung also gezwungen, den Premium-Prozessor auch in den günstigeren Modellen zu verbauen.
Davon profitiert besonders eine Personengruppe: Die potentiellen Kund*innen. Die Snapdragon-Chips vom US-Unternehmen Qualcomm gelten als besser und zuverlässiger, als die Exynos-Varianten. Die unzureichende Chip-Produktion könnte sich also als unerwarteter Segen herausstellen.
Quelle: BusinessKorea
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