Apple ist für seine jährlichen Updates und Produktpräsentationen bekannt. Nun plant das Unternehmen jedoch Änderungen in seinem Release-Zyklus. Hier erfährst du, welche strategischen Änderungen anstehen und warum die sinnvoll sein könnten.
Apple: notwendige Flexibilität bei Veröffentlichungen
Apple hat seine Produkte wie iPhones, iPads oder Macs traditionell in einem festen Jahresrhythmus aktualisiert. Die neuen Software-Versionen kamen immer im Juni und die dazugehörigen Geräte dann meist im September und Oktober. So konnten Apple-Liebhaber*innen regelmäßig mit neusten Innovationen rechnen. Laut Bloomberg ist dieser Ansatz aber nicht mehr zeitgemäß und beeinflusst teilweise negativ die Qualität.
Die Produktpalette von Apple ist mittlerweile so breit gefächert, dass gar nicht mehr jedes Produkt jährlich eine Neuerung benötigt. Die Apple Watch Ultra 2 🛒 oder das iPhone SE 🛒sind beispielsweise Produkte, die viel seltener upgedatet werden können. Deshalb ziehe Apple in der Zukunft eine größere Streuung der Veröffentlichungen vor.
Flexiblere Veröffentlichungstermine könnten sogar sehr sinnvoll sein. Beispielsweise führte ein schwerwiegender Bug von iPadOS 18 dazu, dass das Betriebssystem einige M4 iPad Pros außer Gefecht setzte. Das Update musste für zwei Wochen zurückgezogen werden. Ein weniger starrer Zeitplan für die Einführung von Betriebssystemen und anderen Produkten könnte solche Fehler vermeiden.
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Apple Produkte und Strategien für 2025
Für den Herbst 2024 sind bereits einige Veröffentlichungen angekündigt, darunter neue MacBook Pros und ein überarbeiteter iMac. Aber auch das Jahr 2025 stehe laut Bloomberg ganz im Zeichen der Veränderung: Neue Modelle des iPhone SE und des iPad Air, sowie eine verbesserte Version der AirTags 🛒 sollen Anfang 2025 das Licht der Welt erblicken.
Darüber hinaus wird die Einführung neuer MacBook Air Modelle erwartet, ebenso wie neue Magic Keyboards. Auch die Einführung von iOS 18.1 ist für Ende Oktober dieses Jahres geplant. Apples neue Ausrichtung signalisiert eine klare Botschaft: Fortan wird verstärkt auf Qualität und User-Experience gesetzt. Selbst wenn das bedeutet, von der alljährlichen Update-Tradition abzuweichen.
Quelle: Bloomberg
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