Wer mit dem Gedanken spielt, sich nächstes Jahr ein Samsung-Handy anzuschaffen, sollte vielleicht noch etwas warten. Koreanische Leaker berichten von Plänen, womöglich gleich zwei neue Foldables zu präsentieren. Bei einer Variante hat man sich möglicherweise von der chinesischen Konkurrenz inspirieren lassen.
Samsung-Handy: Fans haben Qual der Wahl
Sich für ein aktuelles Samsung-Handy zu entscheiden, ist gar nicht so einfach. Das südkoreanische Technik-Unternehmen bietet ein riesiges Portfolio an Smartphones in unterschiedlichsten Preisklassen an. An der Spitze dieser Liste befinden sich auch die Foldables, also die faltbaren Samsung-Handys.
Wie ZDNET Korea in Berufung auf eigene Quellen nun berichtet, könnten sich unter Umständen schon nächstes Jahr gleich zwei weitere Modelle zum Galaxy Z Flip und Galaxy Z Fold dazugesellen. Beide Geräte seien wohl bereits so weit in der Entwicklung, dass nur noch ein Startzeichen gegeben werden müsste, um die Vermarktungsmaschinerie zu starten.
Lesetipp: Vor Kurzem wurde das erste Samsung-Handy mit Android 15 gesichtet. Die Wahl der Geräts dürfte jedoch fast alle überraschen.
Zweifach-Foldable und Einsteigergerät bereits marktreif
Doch eines der Geräte scheint für Technik-Enthusiasten wesentlich interessanter zu sein, als das Andere. Letzteres soll ein Samsung-Handy der Flip-Reihe sein, welches sich vor allem an Einsteiger richtet. So könnte die Falt-Technologie noch attraktiver für potentielle Kund*innen werden.
Die größere Aufmerksamkeit dürfte jedoch das „Tri-Fold“-Modell erlangen, welches ebenfalls in Planung sei. Wie der Name schon preisgibt, handelt es sich hierbei um ein Foldable-Smartphone, welches sich gleich zweifach falten lässt. Dieses Prinzip wird vom chinesischen Konkurrenten Huawei bereits bei seinem, vor kurzem erschienenen, Huawei Mate XT angewandt.
Lesetipp: Samsung plant einen revolutionäre neue Sensor-Technologie. Sie könnte in einem künftigen Samsung Galaxy Z Fold zum Einsatz kommen.
Faltbare Samsung-Handys verkaufen sich nicht gut
ZDNET Korea liefert auch gleich einen der möglichen Gründe für die baldige Ankündigung der neuen Samsung-Handys. Denn die aktuellen Modelle verkaufen sich nicht so gut, wie erhofft. Besonders die Flip-Reihe bleibt hinter den Erwartungen zurück. Eine günstigere Alternative scheint also ein sinnvoller Schritt zu sein, um möglicherweise skeptische Kund*innen von der relativ neuen Technik zu überzeugen.
Trotz den sinkenden Verkaufszahlen bleibt das Vertrauen in die Foldable-Technologie ungebrochen. So will die Display-Sparte von Samsung, welche Foldable-Bildschirme auch an Unternehmen wie Xiaomi, Vivo oder Oppo liefert, ihr Lieferkontingent für das nächste Jahr erneut ausweiten. Ob die Modelle der chinesischen Unternehmen dann auch mit zwei neuen, faltbaren Samsung-Handys konkurrieren müssen, bleibt abzuwarten.
Quelle: ZDNET Korea
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