Das iPhone 14 hat bereits einige Jahre auf dem Buckel, ist aber dennoch weiterhin ein beliebtes Smartphone. Hersteller Apple hat nun ein Programm ins Leben gerufen, um einen Defekt an der Rückkamera zu beheben. Von diesem sind allerdings nur aktuellere Geräte betroffen.
iPhone 14: Rückkamera macht Probleme
Apple hat einen sehr speziellen Bug verifiziert, welcher bei bestimmten Modellen seiner iPhone 14 Plus-Reihe auftritt. Hierbei wird bei den betroffenen Geräten keine Vorschau des Bildes angezeigt, wenn Fotos oder Videos mit der Rückkamera aufgenommen werden. Dies trifft jedoch nicht auf die ganze Serie zu.
Wie Apple in der Beschreibung des Serviceprogramms erklärt, betrifft dieses Problem nur die iPhone 14 Plus-Smartphones, welche zwischen dem 10. April 2023 und dem 28. April 2024 produziert worden sind. Da die 14er-Reihe Mitte September 2022 auf den Markt gekommen ist, können viele Nutzerinnen und Nutzer also durchatmen.
Sollte dein Gerät jedoch betroffen sein, gilt für dich folgendes: Nachdem zu dein Gerät verifiziert hast, es also in die betroffene Zeitspanne fällt, hast du drei Möglichkeiten. So kannst du einen, von Apple autorisierten, Reparaturshop über die Website kontaktieren, direkt einen Termin im Apple Store deiner Wahl vereinbaren oder den Apple Support kontaktieren, um dein iPhone 14 Plus einzuschicken.
Lesetipp: Nicht nur das 14er-Modell des iPhones macht derzeit Probleme. Auch bei dem neu erschienenen iPhone 16 häufen sich derzeit viele Beschwerden.
So findest du heraus, ob dein Gerät betroffen qualifiziert ist
Um herauszufinden, ob dein iPhone 14 zu der fehlerhaften Charge gehört, musst du auf der Website des Serviceprogramms die Seriennummer deines Geräts eingeben. Diese kannst du auf verschiedenen Wegen abrufen. Apple hat eine entsprechende Support-Seite bereitgestellt, welche dir eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand gibt.
Bedenke jedoch, dass es neben der Seriennummer noch weitere Einschränkungen gibt, bevor du dein iPhone 14 Plus zur entsprechenden Reparatur geben kannst. Apple betont ausdrücklich, dass etwaige Schäden, welche den Eingriff verhindern könnten, bereits vorher behoben werden müssen. Das trifft etwa auf einen gesprungenen Bildschirm zu. Diese Kosten werden vom US-Unternehmen jedoch nicht übernommen.
Quelle: Apple
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