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Akkuschrauber: Bei diesem Material solltest du ihn nicht benutzen

Wer einen Gegenstand irgendwo im Haus anbringen will, benötigt meist Schrauben dafür. Ein Akkuschrauber sorgt für die nötige Kraft, aber auch er reicht manchmal nicht aus.

Akkuschrauber bohrt in eine Holzplatte.
© siwyk - stock.adobe.com

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Ein Akkuschrauber ist in jedem Fall ein extrem nützliches Werkzeug in einem Haushalt. Doch auch seiner Leistungsfähigkeit sind Grenzen gesetzt. Das zeigt sich insbesondere bei den Materialien, für die er überhaupt geeignet ist.

Akkuschrauber: Dazu brauchst du ihn

Schon seit Jahrzehnten gehört nicht mehr allein der Handschraubenzieher zur Standardausstattung jedes Haushalts. Auch ein einfacher Akkuschrauber sollte immer vorhanden sein. Dieser hat zahlreiche Vorteile, glänzt aber vor allem in einem Bereich: Er kann dieselbe Arbeit, die ein normaler Schraubenzieher erledigt, in kürzerer Zeit erledigen. Dazu spart er Kraft und arbeitet effizient.

Wenn du dir zumindest für grundständige Arbeiten einen solchen Akkuschrauber zulegen willst, kannst du beispielsweise auf das vielseitig einsetzbare Modell von Bosch 🛒zurückgreifen. Ist dir diese Version allerdings zu teuer, kann dir auch der Schrauber von CONENTOOL 🛒 sehr gute Dienste leisten. Er kostet zwar viel weniger, ist aber dennoch mit den wichtigsten Funktionen ausgestattet.

Lesetipp: Akkuschrauber-Test: Gute Marken laut FAZ

Für diese Materialien solltest du den Akkuschrauber nicht benutzen

Aber es kann sein, dass dir auch bei einfachen Arbeiten im Haushalt der normale Akkuschrauber nicht reicht. Dieser hat ein einfaches Funktionsprinzip: Mithilfe eines Elektromotors wird ein Stab gedreht, welcher die Schraube in Gewinderichtung beispielsweise in einen Bettpfosten eindreht. Für solche Aufgaben solltest du auch ohne Probleme dein herkömmliches Werkzeug nutzen können. Holz verschiedener Art ist meist weich genug, damit der Schrauber einwandfrei arbeitet.

In manchen Fällen ist auch Kunststoff noch von dem einfachen Akkuschrauber zu bearbeiten, doch dabei handelt es sich bereits um einen Wackelkandidat. Denn gerade in Kunststoff musst du unter Umständen nicht nur mit der Schraube arbeiten, sondern möglicherweise bereits mit einer Bohrfunktion. In diesem Fall solltest du möglicherweise von der Nutzung deines einfachen Werkzeuges absehen und beispielsweise zu einem Bohrschrauber greifen.

Wirklich schwierig wird es dann allerdings bei Stein oder Beton. Hier reicht meist auch ein Bohrschrauber nicht aus, in manchen Fällen kann dir dann der Schlagbohrschrauber ausreichende Dienste leisten. Idealerweise solltest du hier jedoch zur Bohrmaschine greifen. Diese bohrt ein Loch vor, das du dann beispielsweise mit einem Dübel versehen kannst. Mit dem Akkuschrauber wird dann die Schraube ins Gewinde eingedreht. In seltenen Fällen kannst du auf diese Weise auch Metall bearbeiten.

Das sind deine Alternativen

Welches Werkzeug du dir für eine spezifische Aufgabe besorgen solltest, hängt stark von der Aufgabe selbst ab. Auch zu viel Kraft kann, wie Akkuschrauber.com verrät, in manchen Fällen schädlich sein. Daher solltest du zunächst, bevor du gleich zur Bohrmaschine greifst, in dem Beipackzettel deines Akkuschraubers nachsehen, ob dieser vielleicht doch geeignet ist. Manche Modelle sind stärker als andere und können möglicherweise eine Kunststofffläche leicht bearbeiten.

Manchmal kann es auch dazu kommen, dass nicht unbedingt das Material das Problem ist, sondern sich die Schraube schlecht eindrehen lässt. Hier ist nicht direkt größere Kraft erforderlich, sondern ein Akkuschrauber mit Schlagfunktion. Wenn du dir einen Schlagschrauber anschaffst, der während des Eindrehens mit kleinen Schlägen Druck auf die Schraube ausübst, kannst du viele Probleme noch leichter aus dem Weg räumen.

Quellen: Akkuschrauber.com

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