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Akku-Schlagschrauber: Dazu solltest du ihn auf keinen Fall benutzen

Wer einmal mühsam mit versagendem Akku versucht hat, eine Schraube einzudrehen, wird wissen, wie nervenaufreibend das sein kann. Ein Schlagschrauber kann hier Abhilfe schaffen.

Akku-Schlagschrauber liegt auf hölzernen Bohlen.
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Häusliche Arbeiten erfordern oft eine schnelle Lösung. Meist ist weder Zeit noch Geld da, um für jedes kleine Problem Fachleute anzurufen. In solchen Fällen solltest du selbst zur Tat schreiten, benötigst aber das richtige Werkzeug. Ein Akku-Schlagschrauber zum Beispiel kann dir gute Dienste leisten – aber nicht überall.

So funktioniert ein Akku-Schlagschrauber

Seit es Schrauben gibt, sind für die Arbeit damit auch Schraubenzieher nötig. Damit werden die äußerst nützlichen Metallverbindungen fest mit dem jeweiligen Material verbunden, das verschraubt werden soll. Doch dafür ist auch Kraft vonnöten, die nicht jede*r hat. Daher wurde schon vor Jahrzehnten der Akkuschrauber erfunden, der die gröbsten Arbeitsschritte abnehmen soll. Doch auch seine Kraft reicht nicht immer aus, in diesem Fall muss ein Akku-Schlagschrauber her.

Ein solcher Akku-Schlagschrauber funktioniert im Prinzip ähnlich wie jedes übliche akkubetriebene Schraubwerkzeug. Mithilfe eines elektrisch betriebenen Kleinstmotors wird ein Stab zum Drehen gebracht, der mit dem sogenannten „Drehfutter“ verbunden ist. Darin wird ein „Bit“, das heißt ein für eine Schraubenform angepasster Schraubkopf, angebracht. Durch die elektrische Drehbewegung wird die betreffende Schraube dann aus- oder eingedreht, je nach Richtung.

Doch der Akku-Schlagschrauber verfügt über eine grundlegende, erweiternde Funktion. Zusätzlich zur Drehbewegung wird der Aufsatz auch in eine schlagende Bewegung versetzt. Dadurch wird nicht nur Drehmoment auf die Schraube erzeugt, sondern zusätzlich ein Drall, der sie vorwärts treibt. Das kann eine große Einsparung von Kraft für dich bedeuten.

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Akku-Schlagschrauber: Diese Arten gibt es

Doch wie bei allen beliebten Produkten hat es nicht lang gedauert, bis auch vom Schlagschrauber zahlreiche Versionen entwickelt wurden. Der Akku-Schlagschrauber arbeitet, wie der Name verrät, mit einer integrierten Batterie, die Energie für die Dreh- und Schlagbewegung liefert, sodass du weder Kabel noch sonstige nervige Utensilien benötigst, um diesen zu nutzen. Eine gute Version dieser Variante ist zum Beispiel die Option von Bosch 🛒.

Neben dem Akku-Schlagschrauber gibt es aber auch Modelle, die dieselbe Arbeit leisten, aber über keine Batterie verfügen, sondern tatsächlich während des Vorganges an die Steckdose angeschlossen werden müssen. In manchen Fällen kannst du diesen allerdings auch mit dem Zigarettenanzünder im Auto verbinden, wie Einhell.de erklärt. Die Leistung ist wegen der direkten Stromverbindung meist viel größer als bei anderen Modellen.

Gefällt dir dieser Ansatz, kannst du dir beispielsweise die Variante von Güde 🛒 kaufen. Ähnlich stark sind auch zum Beispiel Druckluft-Schlagschrauber, die ebenfalls nicht mit einem Akku arbeiten. Hier ist der Aufwand jedoch umso größer, zum Betrieb ist ein ganzer Druckluftkompressor nötig. Wenn du jedoch besonders viel Kraft brauchst, kann diese Variante etwas für dich sein. In diesem Fall könnte dir das Modell von Beswell 🛒 gefallen.

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Einsatzgebiete für den Schlagschrauber

Egal welches Modell du benutzt, für alle Versionen gelten ähnliche Empfehlungen. Die nützlichen Werkzeuge haben eine sehr viel höhere Kraft und größeres Drehmoment als herkömmliche Akkuschrauber und sind gerade deswegen für kraftaufwändige Aufgaben gedacht. Eine davon ist zum Beispiel der Reifenwechsel. Nimmst du diesen selbst vor, wirst du mit einem normalen Schrauber nicht weit kommen. Daher ist hier der Akku-Schlagschrauber mehr als angebracht.

Aber auch in anderen Fällen kann dir der Akku-Schlagschrauber besonders gute Dienste leisten. Gerade, wenn du lange Schrauben in Metall eindrehen willst, ist er deine einzige Option. Nur mithilfe der Schlagbewegung kannst du die Schraube durch eine derart feste und unflexible Oberfläche drücken.

Ähnlich verhält es sich auch für das Lösen von verrosteten Schrauben. Willst du beispielsweise einen alten Aufbau in deinem Garten endlich auseinandernehmen oder Einzelteile abbauen, kann es einzelne Schrauben geben, die besonders hartnäckig verrostet sind. In diesem Fall kann der Akku-Schlagschrauber durch die schlagende Bewegung den Rost wirksam bekämpfen und die Befestigung entfernen.

Wo du allerdings unbedingt auf die Nutzung des Akku-Schlagbohrschraubers verzichten solltest, ist der Einsatz für Feinarbeit. Feinarbeit wie das Eindrehen von kleinen Schrauben in beengten Räumen, für die nur kurz eine gewisse Kraft erforderlich ist, erledigst du lieber mit dem normalen Akkuschrauber, oder in Extremfällen sogar nur mit dem Schraubenzieher.

Bohrschrauber als Alternative?

Aber auch zum Akku-Schlagschrauber gibt es Alternativen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel der Schlagbohrschrauber. Wie der Name verrät, kommt hier noch eine Bohrfunktion hinzu, wodurch du das Gerät für zahlreiche verschiedene Aufgaben nutzen kannst, ohne gleich zu einem neuen Utensil greifen zu müssen. Ein gutes Modell ist beispielsweise die Variante von DongCheng 🛒.

Insbesondere bei einer Aufgabe gelangt der Akku-Schlagschrauber an sein Ende: Wenn du einen Dübel in die Wand treiben willst, solltest du unbedingt lieber den Bohrschrauber nutzen, um so einen sicheren Ablauf der Arbeit zu gewährleisten. Damit wird deutlich, dass die richtige Erledigung der häuslichen Aufgaben immer auch das richtige Werkzeug erfordert.

Quellen: Einhell.de

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