Innovationen in der Welt der Elektroautos nehmen mit dem neuesten Entwicklungssprung von BYD eine aufregende Wendung. Ein spektakuläres Feature ermöglicht es den Fahrzeugen, Hindernisse durch beeindruckende Sprünge zu überwinden, was an filmreife Actionsequenzen erinnert und die scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten der Technologie im Bereich der Elektromobilität aufzeigt.
Mit dem Fahrzeug springe: Dieses Elektroauto macht es möglich
Das Modell Yangwang U9 vom chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD ist mehr als ein Supersportwagen. Dank eines einzigartigen Systems namens „Disus-X“ kann das Auto nicht nur auf der Straße performen, sondern auch Hindernisse wie Schlaglöcher und Polizeisperren überspringen. Ein Video, das den Wagen bei Tempo 120 über ein sechs Meter breites Loch springen zeigt, sorgt derzeit für großes Aufsehen.
Das Besondere: Bei den Tests, die BYD in einem Video zeigt, wird der Wagen nicht von einer Fahrerin oder einem Fahrer gesteuert. Laut dem Unternehmen ist die autonome Technologie, die dabei zum Einsatz kommt, noch nicht serienreif. BYD arbeitet hier mit Partnern wie DJI und Horizon Robotics zusammen.
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Fahrzeug der Spitzenklasse
Neben der Sprungfunktion beherrscht der Yangwang U9 auch andere spektakuläre Manöver. Dank des aktiven Radaufhängungssystems kann er tanzen, sich auf der Stelle drehen und sogar auf drei Rädern fahren. Damit hebt sich der Sportwagen technisch deutlich von der Konkurrenz ab.
Doch das Fahrzeug beeindruckt nicht nur mit seinen Sprungfähigkeiten. Mit 1.287 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 2,4 Sekunden setzt der Yangwang U9 Maßstäbe im Luxussegment der Elektroautos. Eine Reichweite von 465 Kilometern und ein Akku, der innerhalb von zehn Minuten von 30 auf 80 Prozent geladen werden kann, runden das Hightech-Paket ab. Käufer*innen müssen allerdings tief in die Tasche greifen: Der Wagen kostet umgerechnet über 220.000 Euro, berichtet t3n.
Quellen: YouTube/ CarNewsChina, t3n
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