Ein Akkuschrauber ist eines der nützlichsten Werkzeuge in einem modernen Haushalt. Damit lassen sich bei weitem nicht nur Schrauben ein- und ausdrehen, sondern auch scharfe Kanten abschleifen oder gar Metall polieren. Ewig kannst du dich auf die kleine Maschine aber nicht verlassen.
Akkuschrauber: Das gibt es über die Laufzeit zu wissen
Akkuschrauber: Deswegen ist er von Nutzen
Schon seit Jahrzehnten sind nicht mehr nur einfache Schraubenzieher notwendig, um selbst einfache Arbeiten im Haus zu erledigen. Auch auf einen Akkuschrauber kann heutzutage fast niemand mehr verzichten, wenn man nicht für jede Aufgabe gleich einen Fachbetrieb rufen will. Das liegt an den Eigenschaften des winzigen Werkzeugs, das in kompakter Größe Kraft und Präzision vereinigt.
So kannst du mit einem durchschnittlichen Akkuschrauber bereits fast jede große Schraube selbst in festes Material wie Holz eindrehen. Müsstest du das mit einem Handschraubenzieher erledigen, wärst du vermutlich mehrere Stunden am Werk. Der automatische Schrauber erledigt das in wenigen Minuten. Das liegt daran, dass dieser mit einem Elektromotor jeglichen Kraftaufwand von dir abwendet, da dadurch eine starke Drehbewegung angetrieben wird.
Diese Drehbewegung kannst du übrigens auch anders nutzen. So ist durch den richtigen Aufsatz auch eine Verwendung als Polierhilfe oder Schleifmaschine machbar. Wenn du dir ein gutes Modell aus der preislichen Mittelklasse besorgen willst, ist möglicherweise der TE-CD 18/40 von Einhell 🛒 etwas für dich. Willst du nicht ganz so viel Geld in die Hand nehmen, aber trotzdem ordentliche Qualität erhalten, kannst du dir auch die Variante von Huini 🛒 besorgen.
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Akkuschrauber: Diese Faktoren beeinflussen die Laufzeit
Wenn du dir einen Akkuschrauber besorgst, solltest du dir trotz der hohen Haltbarkeit darüber im Klaren sein, dass er dir nicht ewig gute Dienste leisten wird. Die Geräte sind hochkomplexe Maschinen, welche nach einiger Zeit ihrer letzte Schraube ein- oder ausgedreht haben. Doch von Variante zu Variante kann sich die Laufzeit eines solchen Werkzeugs deutlich unterscheiden.
Die hauptsächliche Beschränkung für die Laufzeit ist der Akku selbst, aber auch der Verschleiß bei der Arbeit. Grundsätzlich solltest du laut Akku.net auf eine ungefähre Lebensdauer von etwa fünf Jahren kalkulieren. Doch bei weniger achtsamen Nutzung ist auch lediglich ein Zeitraum von drei Jahren denkbar, nach dem entweder eine neue Batterie oder gleich ein kompletter neuer Akkuschrauber nötig ist.
Rein theoretisch sind die modernen Akkus für eine zehnjährige Lebenszeit ausgelegt, doch in der Praxis wird meist nur die Hälfte erreicht. Dabei ist vor allem wichtig, wie du damit umgehst. So sollte eine Batterie nicht mehrmals am Tag be- und entladen werden, wie Levato.de erklärt. Auch wenn du den Schrauber selten, dafür aber hochintensiv nutzt, kann sich das negativ auf die Lebensdauer deines Akkus auswirken.
Das sind deine Alternativen
Erste experimentelle Schrauber wurden noch mit Kabel oder Druckluft betrieben. Diese Zeiten sind aber schon lange vorüber, weswegen du um die Nutzung eines batteriebetriebenen Modells nicht herumkommst. Doch wenn du die Laufzeit deines Werkzeugs möglichst lang halten willst, hast du in diesem Fall eine einfache Alternative.
So lassen sich mittlerweile bei vielen modernen Varianten die Akkus austauschen. In diesem Fall hast du gleich mehrere Batterien zur Verfügung. Eine kann sich immer aufgeladen am Strom befinden, die andere im Einsatz am Akkuschrauber. Damit ist eine schonende Gebrauchsweise garantiert, wodurch du mit einer gewissen Sicherheit auf eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren rechnen kannst.
Quellen: Akku.net, Levato.de
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