Mit der OnePlus Watch 3 hat OnePlus vor Kurzem die dritte Generation seiner Smartwatches auf den Markt gebracht. Doch leider verläuft der Release aktuell nicht wie gehofft. Grund ist ein kleiner, aber feiner Fehler, welcher sich auf der Rückseite der Uhr eingeschlichen hat.
OnePlus Watch 3: Smartwatch „Meda in China“
Wir alle haben schon einmal den einen oder anderen kleinen Rechtschreibfehler gemacht. Im Falle der OnePlus Watch 3 hat dieser allerdings teure Konsequenzen. Denn Kundinnen und Kunden haben schnell den Fehler in der Gravur auf der Rückseite bemerkt und OnePlus darauf hingewiesen.
Statt dem bekannten „Made in China“ wurde auf dem Produkt nämlich „Meda in China“ graviert. Das Unternehmen mit Sitz in Shenzhen hat nun über den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) reagiert: „Ein Rechtschreibfehler ist durchgerutscht und hat seinen Weg auf eure glänzende neue OnePlus Watch 3 gefunden. Keine Sorge, dass war total unabsichtlich“.
In der Folge hat OnePlus auf seiner Website den offiziellen Verkauf der neuen OnePlus Watch 3 eingestellt. Aktuell kann man die Geräte lediglich vorbestellen. Diese neuen Varianten werden dann mit ziemlicher Sicherheit eine korrigierte Rückseite aufweisen.
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Diese Optionen haben Käufer*innen nun
Im entsprechenden Post weißt OnePlus auch direkt auf die beiden Möglichkeiten hin, die Besitzerinnen und Besitzer der Uhr jetzt haben. Einerseits können sie das Modell als „Super limitierte Edition“, wie der Social Media-Auftritt des Unternehmens den Fauxpas bezeichnet, behalten. Immerhin sei es „einzigartig“.
Andererseits dürfen betroffene Käufer*innen das Produkt auch ohne weitere Diskussionen zurücksenden. In jedem Fall entsteht OnePlus durch die OnePlus Watch 3 ein beträchtlicher finanzieller Schaden. Nicht nur müssen eventuelle Rücksendungen verwaltet werden, auch die Neugravur der Rückseite, wenn die Geräte nicht sogar komplett neu hergestellt werden, wird eine ordentliche Summe kosten.
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Quelle: X/@OnePlus_USA
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