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Makita-Akku: Darauf musst du bei der Kompatibilität achten

Ein elektrisches Werkzeug benötigt immer auch eine Energiequelle, sei diese nun ein Kabel oder eine Batterie. In jedem Fall sollte aber darauf geachtet werden, dass alles gut zusammenpasst.

Makita-Akku liegt auf einer hölzernen Oberfläche.
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Wenn du einen Akkuschrauber oder ähnliche batteriebetriebene Geräte besitzt, ist die Chance hoch, dass mindestens eines davon von Makita stammt. Da ist die Versuchung groß, den leistungsfähigen Makita-Akku bei mehreren Werkzeugen zu nutzen. Er passt aber nicht immer.

Makita-Akku: Das macht ihn besonders

Eines der bekanntesten Unternehmen, das verlässlich Akku-Werkzeuge liefert, ist Makita. Die Geräte glänzen oft besonders durch ihre hohe Qualität und Durchhaltefähigkeit, überdies findest du hier meist die Modelle mit der höchsten Leistung. Das gilt natürlich auch für die Akkus von Makita, die für das jeweilige Werkzeug auch die nötige Energie bereitstellen müssen.

Dabei gilt, dass du grundsätzlich Makita-Akkus mittlerweile meist mit einer 18 Volt-Spannung besorgen kannst. Es gibt auch andere verfügbare Spannungen, aber diese werden immer seltener. Nach und nach stellt sich das Unternehmen darauf ein, einen Großteil seiner Produkte auf 18 Volt zu lassen, wie der Konzern in einer Pressemitteilung angibt.

Dabei handelt es sich auch direkt um eine der Regeln, die du unbedingt beachten solltest. Denn bei weitem nicht jeder Makita-Akku ist auch mit jedem Gerät kompatibel. Läuft die Batterie beispielsweise mit einer Spannung von 18 Volt, solltest du diese an kein Werkzeug anzuschließen versuchen, das mit weniger oder mehr Volt operiert.

Lesetipp: Makita-Akkus: So lange halten sie durch

Das solltest du bei der Kompatibilität beachten

Aber darüber hinaus gibt es auch noch zahlreiche weitere Regeln, die nicht außer Acht zu lassen sind. So gibt Makita selbst in einem FAQ für US-amerikanische Kund*innen (das allerdings auch für deutsche Produkte gültig ist) an, dass die Akkus des Konzerns mit verschiedenen Standards operieren. Diese sind zum Teil abhängig von der Spannung, zum Teil aber auch nicht.

Eine der Varianten wird zum Beispiel mit „CXT“ bezeichnet. Diese umfasst alle 14 Volt-Akkus 🛒 für Makita. Dabei gilt immer, dass du alle 12 Volt-Batterien auch mit allen Werkzeugen kombinieren kannst, die auf dieser Spannung laufen. Dasselbe ist auch für „LXT“ der Fall. Die meisten Modelle, die du auf dem Markt erhalten kannst, operieren mit diesem Standard, der auf 18 Volt läuft.

Aber auch hier gibt es Ausnahmen: LXT kann auch 36 Volt umfassen, wenn nämlich zwei 18 Volt-Batterien 🛒 gemeinsam Teil des Akkus sind. Daher ist es sinnvoll, sich nicht allein an den Volt-Angaben zu orientieren, sondern auch an dem Standard selbst. Dazu kommt nämlich noch die extrem leistungsfähige ConnectX-Variante . Der Makita-Akku kann ganze 1.200 Amperestunden (Ah) Strom transportieren, ist aber nur mit ConnectX-, und 32 Volt-LXT-Geräten kompatibel.

Einsatzgebiete für den Makita-Akku

Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, in einem Haushalt immer dieselbe Spannung zu verwenden. Denn so kannst du jeden Makita-Akku auch bei anderen Geräten des Herstellers nutzen. Dadurch ersparst du dir lange Warte- und Ladezeiten, wenn zum Beispiel eine der Batterien gerade leer ist.

Klassische Einsatzgebiete, in denen ein Makita-Akku mit dem passenden Gerät kombiniert werden kann, sind im Grunde alle Haushaltsarbeiten. Sei es das Festziehen von Schrauben mit einem Akkuschrauber, das Rasenmähen, Bohren von Löchern oder ähnliche Tätigkeiten, es gibt fast immer das passende Gerät von Makita.

Lesetipp: Makita-Akkuschrauber: Gotools kürt beste Modelle

Quellen: Makita

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