Alle Hersteller von elektrisch betriebenen Werkzeugen liefern auch ihre eigenen Batterien mit. Wenn du mit einem Makita-Akku arbeitest, musst du dir keine großen Sorgen machen. Beim Standardmodell mit 18 Volt Spannung gibt es jedoch viel zu beachten.
Makita-Akku mit 18 Volt: Alles Wichtige
Das ist am Makita-Akku mit 18 Volt besonders
Einige Akku-Werkzeuge sind mittlerweile in jedem Haushalt Standard. Ihre Hauptvorteile bestehen vor allem in ihrer präzisen Arbeitsweise und darin, dass deine Kraft konkret gespart wird. Schrauben müssen nicht mehr mühsam per Hand eingedreht und Dübel nicht mit dem Hammer in die Wand getrieben werden. Stattdessen brauchst du nun immer einen Akku, und einer der häufigsten Hersteller desselben ist das japanische Unternehmen Makita.
Dabei gelten die Werkzeuge von Makita, ebenso wie die Akkus, als qualitativ vergleichsweise hochwertig. Ihre wichtigste Eigenschaft ist dabei ihre Langlebigkeit, gepaart mit hoher Leistung. Dabei hängt allerdings viel an der Batterie, die meistens in ihrer 18 Volt-Ausführung lieferbar ist. Manche, besonders starke Werkzeuge arbeiten auch mit 36 Volt, wobei einfach zwei 18 Volt-Batterien angeschnallt werden.
Der Makita-Akku mit 18 Volt Spannung ist also vor allem für hochleistungsfähige Geräte gedacht. Spezifisch ist daran allerdings sein meist geringes Gewicht, wie Passiontec erklärt. Dabei ist es zentral, dass die Spannung deiner Batterie immer auch mit der des Werkzeuges identisch ist. Nur in diesem Fall kannst du von allen Vorteilen des Herstellers profitieren.
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Makita-Akku: Diese Werte sind wichtig
Es sind allerdings zwei Werte, die du zu beachten hast. Für die Frage, wie sinnvoll ein Makita-Akku für dich ist, ist neben der Spannung in Volt (V) auch die Ladung in Amperestunden (Ah) entscheidend. Insgesamt gibt es, wie dein-werkzeug.de angibt, sechs Kategorien an Batterien der 18 Volt-Reihe, die sich an ihrer Ladungskapazität unterscheiden.
Die Makita-Akkus unterteilen sich in 1,5 🛒; 2,0 🛒; 3,0 🛒; 4,0 🛒; 5,0 🛒 und 6,0 Ah-Kapazitäten 🛒. Dabei gibt es keine Kompatibilitätsregel, das heißt, du kannst diese prinzipiell bei jedem 18 Volt-Werkzeug verwenden. Dieser Wert gibt lediglich an, wie lange die Batterie braucht, um sich zu entladen, wenn der Verbrauch auf einem normalen Niveau liegt.
So lange hält die Batterie
Aber genau da liegt das Problem. Wenn du einen Makita-Akku besitzt, der zwar mit der richtigen Spannung operiert, aber beispielsweise nur einen geringen Ah-Wert aufweist, kann das Schwierigkeiten zur Folge haben. Kombinierst du diesen zum Beispiel mit einem Hochleistungsgerät vom selben Hersteller, kann es sein, dass die Batterie durch den daraus resultierenden hohen Verbrauch extrem schnell leer ist und du einfach sofort wieder aufladen musst.
Auf diese Weise kann ein Makita-Akku, der eigentlich für mehrere Stunden Laufzeit ausgelegt ist, innerhalb von einer halben Stunde entladen. Es ist daher ratsam, besonders verbrauchsintensive Werkzeuge wie eine Bohrmaschine immer auch mit einer Batterie mit hoher Kapazität zu kombinieren. Auf diese Weise musst du die Arbeit nicht ständig unterbrechen, um den Akku auszutauschen.
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Quellen: Passiontec, dein-werkzeug.de
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