Mit dem Samsung Galaxy Ring stellte das südkoreanische Unternehmen im Juli 2024 sein erstes Smart Ring-Modell vor. Doch besonders ein Aspekt blieb dabei hinter den Erwartungen zurück. Hier soll der Nachfolger dank einer neuen Technologie nun nachbessern.
Samsung Galaxy Ring: Wohl Feststoffbatterie geplant
Käufer und Käuferinnen eines Samsung Galaxy Ring sowie Tech-Expert*innen waren sich schnell einig: Auch, wenn das Wearable durchaus einiges richtig macht, bleibt insbesondere die Akkulaufzeit hinter den Erwartungen und auch den offiziellen Ankündigungen Samsungs zurück.
Um dieses nervige Problem zu beseitigen, welches insbesondere bei Tracking-Geräten wie einem Smart Ring stark ins Gewicht fällt, könnte die nächste Iteration ein Batterie-Upgrade erhalten, mit welchem die meisten wohl nicht gerechnet haben. Das berichtet eine exklusive Quelle aus Südkorea.
Feststoffbatterien sind vor allem aus der Elektroauto-Debatte bekannt. Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Batterien verwenden diese keine brennbaren, flüssigen Elektrolyte und altern wesentlich langsamer, was sowohl für die Sicherheit als auch Nutzungserfahrung von großem Vorteil ist.
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Ein großes Fragezeichen bleibt
Samsung arbeitet bereits seit Jahren an der Technologie für Feststoffbatterien und will diese wohl noch dieses Jahr in den ersten Geräten verbauen. Neben dem Samsung Galaxy Ring sollen auch die nächsten Galaxy Buds mit diesen daherkommen. Doch einen Haken hat die Sache.
Denn Feststoffbatterien sind wesentlich kostenaufwändiger in der Produktion, als Lithium-Ionen-Akkus. Laut MoneyToday, welches von diesem Schritt berichtet, ist unklar, wie der Hersteller die Rentabilität des neuen Samsung Galaxy Ring sichern will. Durchaus möglich, dass die Mehrkosten auf die Käufer*innen umgelegt wird, was sich entsprechend in einem steigenden Verkaufspreis widerspiegeln würde.
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Quelle: MoneyToday
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