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Makita-Akku: Wer das tut, verringert seine Lebensdauer

Wenn du möglichst lange Freude an der Batterie deines Makita-Gerätes haben willst, achte auf die folgenden Dinge. Sie wirken sich auf die Lebensdauer aus.

Makita-Akku auf einem Ladegerät neben einem Akkuschrauber.
© Zigmar Stein - stock.adobe.com

Dafür eignet sich ein Akkuschrauber – und dafür nicht

Wer eine drängende Arbeit bei sich daheim erledigen will, musst nicht gleich den Fachbetrieb anrufen. Mit einem Akkuschrauber lässt sich bereits vieles bewerkstelligen.

Ob beim Heimwerken oder auf der Baustelle – wiederaufladbare Geräte sind im Dauereinsatz. Besonders bei den Modellen des beliebten japanischen Herstellers kann eine gut gepflegte Batterie viel länger halten als erwartet. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich die Lebensdauer deines Makita-Akkus entsprechend deutlich verlängern.

Makita-Akku: Darauf kommt es bei der Nutzung an

Der richtige Umgang beginnt schon beim Laden, wie das Portal Akkuline erklärt. Demnach solltest du nie ein Fremdgerät, sondern stets das Original-Ladegerät verwenden und den Makita-Akku möglichst bei Raumtemperatur aufladen. Vermeide extreme Hitze oder Kälte während des Ladevorgangs. Sie können die Leistung zusätzlich negativ beeinflussen. Schnellladungen klingen zwar praktisch, setzen den Speicher aber stärker unter Druck. Normales Laden schont die Zellen.

Für längere Pausen empfiehlt es sich, den Akku auf etwa 40 bis 60 Prozent aufzuladen und an einem trockenen, kühlen Ort zu lagern – idealerweise zwischen zehn und 30 Grad Celsius. Ein komplett entladener Akku sollte niemals eingelagert werden, da das auf Dauer zu irreparablen Schäden führen kann.

Lesetipp: So lange hält ein Makita-Akku durch

Pflege im Alltag

Du solltest darüber hinaus vermeiden, die Batterie bis zur letzten Reserve zu nutzen. Sobald der Ladezustand unter dreißig Prozent fällt, ist ein Nachladen den Fachleuten zufolge bereits sinnvoll. Wer sein Gerät regelmäßig nutzt, hält den Makita-Akku aktiv und sorgt dafür, dass die Kapazität möglichst lange stabil bleibt.

Auch bei der Pflege lohnt sich Sorgfalt. Die Kontakte solltest du regelmäßig mit einem trockenen Tuch reinigen, um Leistungsverluste durch Schmutz oder Ablagerungen zu vermeiden. Achte außerdem darauf, den Speicher nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen und bei intensiver Nutzung gelegentlich eine Pause einzulegen, um Überhitzung zu verhindern.

Lesetipp: Achte darauf bei Makita-Akkus mit 18 Volt

Schäden vermeiden und Zustand beobachten

Ein Makita-Akku ist wie andere Gerätschaften natürlich auch empfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen. Vermeide deshalb Stürze oder harte Stöße – beschädigte Zellen können sehr schnell zu Leistungseinbußen oder im schlimmsten Fall zu einem Defekt führen.

Behalte zudem die Leistung im Auge. Kürzere Laufzeiten oder längere Ladezeiten können erste Hinweise auf Verschleiß sein. Wird der Akku deutlich schwächer oder entlädt sich ungewöhnlich schnell, solltest du über einen Austausch nachdenken. Falls deine Geräte Firmware-Updates unterstützen, halte sie aktuell – auch das kann die Akkuverwaltung verbessern.

Nicht zuletzt lohnt sich ein energieeffizienter Umgang mit deinem Gerät. Verwende passende Werkzeuge für den jeweiligen Job und schalte unnötige Funktionen ab. So entlastest du den Makita-Akku und kannst dich länger auf seine Leistung verlassen.

Quellen: Akkuline

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