Motorola arbeitet an einem Handydisplay, das Beschädigungen im Screen nicht nur entdecken, sondern selbstständig „heilen“ kann. Notwendig dafür ist ein spezielles Polymer-Material, das sich seine Ausgangsposition merkt und nach einer Deformation zum ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Erreicht wird dieser Effekt durch die Zufuhr von Hitze.
Menschliche Haus als Transmitter
Wie Tests bereits gezeigt haben, kann diese Wärme einerseits durch den Handynutzer selbst etwa über die menschliche Haut zugeführt werden. Denkbar ist auch, dass das Handy Wärme gezielt in den Regionen abgibt, in denen das Material sich selbst reparieren soll. Das Material könnte als Zusatzschicht über ein LCD- oder LED-Display gelegt werden. Unklar ist, ob das haptische Erlebnis mit Glas vergleichbar wäre oder sich das Ganze wie billiges Plastik anfühlen würde.