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Das James Webb-Weltraumteleskop hat 'ne Schraube locker

Eigentlich sollte das James Webb-Teleskop der NASA am 30. März 2021 ins All starten. Nun dauert es allerdings länger. Schrauben sind der Grund.

Forscher arbeiten am James Webb-Teleskop
Das James-Webb-Teleskop der NASA soll tiefere Einblicke in die Geschichte des Weltalls geben. Foto: NASA

Eine gute und eine schlechte Nachricht hatte die

NASA

für alle Fans des mit Spannung erwarteten James Webb-Teleskops am Donnerstag bereit. Der erst kürzlich um ein Jahr auf 2020 verschobene Start des Teleskops war immer noch zu optimistisch. Er wird nun um ein weiteres Jahr nach hinten verschoben.

Die gute Nachricht: Mit dem 30. März 2021 gibt es nun ein fixes Startdatum für die Beförderung des Teleskops ins Weltall. Damit lebt das Projekt definitiv weiter.

Himmelsspektakel aus Technik und Natur
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Kosten und Budget gesprengt

Von dem Teleskop erwarten sich Weltraumforscher völlig neue und viel präzisere Einblicke in die Tiefen des Alls und dessen Vergangenheit. Für die neuerliche Verschiebung sind während Belastungstests aufgetretene Probleme verantwortlich. Die Forscher müssen klären, warum sich in einem kürzlich simulierten Szenario einige Schrauben lockerten. Das Teleskop wird damit nicht nur den ursprünglichen Zeitplan, sondern auch das anvisierte Projektbudget von acht Milliarden Dollar sprengen.

Mehr Weltall:

Bereits der Start des NASA-Teleskops TESS hatte im April diesen Jahres verschoben werden müssen. Der Planetenjäger soll erst einmal zwei Jahre im All unterwegs sein.

Das weltgrößte Teleskop entsteht derweil parallel im US-Bundesstaat Arizona und in Chile. Das Giant Magellan Telescope Organization (GMTO) besteht aus je 20 Millionen Dollar teuren Spiegeln aus Spezialglas. Die Inbetriebnahme wurde für 2023 angekündigt – Verzögerungen vorbehalten.

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