Durch die Internationale Raumstation ISS hat sich die Menschheit vor zwanzig Jahren eine permanente Basis im Weltall geschaffen. Noch Jahrzehnte zuvor war dies ein Gedanke, der als pure Science-Fiction gegolten hätte. Wie viel Science-Fiction und Mystery aber auch heute noch dahinter stecken, zeigen die folgenden Unheimlichen Vorfälle im All, die sich im Laufe der Zeit rund um die ISS abgespielt haben.

#1: UFO-Sichtung von der ISS aus

Tatsächlich gibt es aus dem Jahr 2005 Berichte darüber, dass bei einem Andockmanöver eines Raumfahrzeuges an die ISS ein UFO gesichtet wurde. Es kommt noch viel besser: Die NASA hat es aufgezeichnet.

Das Shuttle Discovery sollte sich an die ISS koppeln, musste zuvor jedoch von der Raumstation aus per Bildaufnahmen auf bestehende Schäden untersucht werden. Nachdem diese identifiziert waren, begab sich Astronaut Steve Robinson für die Reparaturen auf Außenmission, während der eine NASA-Kamera auch ein seltsames Flugobjekt auszeichnete.

Im Video ist deutlich zu erkennen, dass das Objekt eine Kurve fliegt, weswegen es den Spitznamen (Boomerang) bekommen hatte. Die NASA selbst erklärte nach weiteren Untersuchungen, dass es sich dabei lediglich um ein Stück Weltraum-Geröll handele, andere wiederum berufen sich aufgrund der Flugbahn auf ein intelligent geführtes Objekt.

#2: Verfolgt von dreieckigen Lichtern

Im August 2006 war das Spaceshuttle Atlantis auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Währenddessen, so heißt es, wurde das Raumfahrzeug von einer seltsamen dreieckigen Lichtformation verfolgt und überwacht. Ob die Lichter zu einem Schiff gehörten oder Einzelobjekte waren, konnte nicht geklärt werden. Laut der NASA war es wieder nur Weltraum-Schmutz.

Atlantis-Kommandant Brent Jett erklärte allerdings, dass die Objekte nichts geähnelt hätten, das er jemals außerhalb seines Shuttles gesehen hat.

#3: Aufenthalt auf der ISS führt zu beschleunigtem Wachstum

Im November 2008 wurden 250 Kerne von Kirschbäumen an Bord der ISS gebracht. Sie umkreisten die Erde rund 4.000 Mal, bevor sie im Juli 2009 auf unseren Planeten zurückkehrten. Anschließend wurden sie an 14 verschiedenen Orten weltweit eingepflanzt.

Das Seltsame: Schon sechs Jahre früher als erwartet, hatte einer dieser Bäume, der in Japan gepflanzt wurde, eine Höhe von vier Metern erreicht und mehrere Blumen zum Vorschein gebracht. Als merkwürdig wurde auch eingestuft, dass diese fünf eindeutige Blütenblätter anstelle von 30, die normalerweise zu erwarten wären.

Wissenschaftler konnten bisher zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, ob das Umkreisen der Erde und die dortige starke kosmische Strahlung Einfluss auf das beschleunigte Wachstum hatten. Ausschließen konnten sie es bisher jedoch auch nicht.

#4: Ein lebender Organismus heftet sich außen an die ISS

Russische Astronauten behaupteten im August 2014 bei einem Spacewalk außerhalb der ISS einen lebenden Organismus an der Außenwand entdeckt zu haben. Dieser wäre lebendig und wohlauf. Es hieß, es würde sich dabei um Plankton handeln, wobei keiner der Astronauten sicher war, wie es seine Position hätte einnehmen und darüber hinaus im All überleben sollen.

Forscher schlossen später die Möglichkeit aus, dass die identifizierte Spezies per Raumfahrzeug zur ISS gelangt ist, da sie nirgendwo in der Nähe von Startrampen gefunden wurden. Man vermutete dagegen, dass atmosphärische Elektrizität die Lebensform aufgesammelt und bis ins Weltall befördert haben könnte. Wäre das der Fall, würden diese Ströme deutlich weiter reichen als bisher angenommen.

#5: Astronaut twittert ein UFO, ohne es zu merken

Im July 2015 kam es zur nächsten UFO-Dokumentation von der ISS aus, wenn auch völlig unbemerkt durch den Fotografen. Astronaut Scott Kelly, den wir auch schon für euch interviewt haben, twitterte ein Bild, das er von der Raumstation aus aufgenommen hatte. Darauf zu sehen ist ein röhrenartiges Objekt, das über der Erdoberfläche zu schweben scheint.

Nachdem Alien-Enthusiasten für kurze Zeit in schieres Entzücken verfallen waren, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Objekt lediglich um eine Antenne der ISS handelte. Das zumindest erklärte, warum Kelly das „UFO“ beim Fotografieren gar nicht wahrgenommen hatte.

Fazit: Im All geht es unheimlich zu

Die ISS war seit 1998 in zahlreiche Mysterien verwickelt, die von UFOs bis hin zu realen, lebenden Organismen im All reichen. Einige davon erwiesen sich im Nachhinein als Irrtum, andere wiederum lassen auch heute noch Fragen offen.

Wie unerforscht unser Universum noch ist, zeigen auch andere seltsame Dinge, die im All vor sich gehen. Dennoch können Skeptikern zum Trotz immerhin manche Ereignisse durch simple Fakten belegt werden. Es gibt zum Beispiel fünf eindeutige Gründe dafür, dass die Mondlandung real war.