Rohit Prasad ist führender Wissenschaftler der Alexa-Abteilung. Seiner Ansicht nach könnte die smarte Assistentin, die den Amazon Echo-Lautsprechern innewohnt, noch intelligenter werden, hätte sie einen eigenen Roboterkörper und Kameras, um sich frei in der Welt bewegen zu können.
Amazons Alexa soll die Welt mit eigenen „Augen“ erkunden
Auf der einer Konferenz zu künstlicher Intelligenz (KI) der MIT Technology Review sagte Prasad: „Der einzige Weg, um smarte Assistenten wirklich smart zu machen, ist, ihnen Augen zu geben und die die Welt erkunden zu lassen.“
Einige der Geräte besitzen zwar schon eine Kameraausstattung, ein ganzer Körper für Alexa wäre aber neu. Ob bereits an einem Konzept gearbeitet wird, beantwortete Prasad nicht, er zählt laut The Verge jedoch zu wenigen Amazon-Mitarbeitern, die ein solches Projekt einfach so aus dem Boden stampfen dürften.
Mehr Daten dank Körper
Dahinter steckt die Intention, Alexa durch einen Roboterkörper dazu zu befähigen, eigenständig noch mehr Daten aus ihrer Umgebung zu sammeln und eine Art eigenen „gesunden Menschenverstand“ zu entwickeln. Dadurch würde sie potenziell intelligenter werden und könnte komplexere Aufgaben erledigen, die visuellen Kontext oder andere wichtige Daten benötigen.
Die gruseligste aber auch interessanteste Vorstellung wäre wohl eine Armee an laufenden Lautsprechern mit Amazons Alexa an Bord, die dir hinterherspionieren. Wir haben schon einmal die passenden Tipps, für den richtigen Umgang mit Alexa. Aufpassen solltest du dennoch, denn Amazons Echo kann auch spontan in Flammen aufgehen.