Wahrscheinlich ist dir das auch schon passiert: Du führst einen neuen Kollegen im Büro herum und kannst dich direkt danach auf einmal nicht mehr an seinen Namen erinnern. Oder du bist auf einer Hochzeit und kannst dir den Namen deines Sitznachbarn nicht merken. Keine Sorge, es geht vielen so. Gott sei Dank gibt es eine einfache Strategie, mit der du dein Gehirn austricksen und dein Gedächtnis trainieren kannst.
Gedächtnistraining-Trick: So geht Namen merken leicht
Beherzigst du folgenden Trick, dürfte es dir in Zukunft leichter fallen, dir die Namen anderer zu merken. Mit diesem simplen Gedächtnistraining dürften peinliche Situationen des Nachfragens passé sein. So gehst du beim nächsten Mal vor:
1. Stell Augenkontakt her
Einer Studie zufolge ist es wichtig, dem Gegenüber in die Augen zu schauen, wenn man sich dessen Namen merken will. Jedenfalls konnten die Probanden, die einen Namen mit einem Gesicht in Verbindung brachten, diesen besser in Erinnerung behalten.
2. Wiederhole den Namen
Unser Gehirn besteht quasi aus zwei Speichern: einem Kurzzeit- und einem Langzeitgedächtnis. Untersuchungen haben gezeigt, dass Wiederholungen das beste Gedächtnistraining sind, um Informationen im Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis zu überführen. Lernst du jemanden kennen, sag seinen oder ihren Namen laut und dann noch einmal still für dich. Wiederhole ihn nach der Vorstellung laut.
3. Nutze visuelle Assoziationen
Eselsbrücken helfen immer weiter, auch visuell. Triffst du zum Beispiel einen Partygast bei der Hochzeit, such ihn nach einem charakteristischen Merkmal ab. Trägt er ein Einstecktuch im Anzug, kannst du die Verbindung leicht herstellen: Tobias mit dem Einstecktuch. Funktioniert auch mit Sandaletten-Sandra und so weiter.
Beherzigst du die drei Schritte der Gedächtnistraining-Strategie, sollte es dir leichter fallen, dir Namen zu merken. Übrigens kannst du mit einem Trick dein Gehirn auf positives Denken ausrichten.