Denkst du an Albert Einstein, fällt dir bestimmt die Allgemeine Relativitätstheorie ein. Doch das ist noch lange nicht alles, was es über dem berühmte theoretischen Physiker zu sagen gibt. Darum dachten wir, es wäre doch einmal nett, dein unnützes Wissen etwas zu erweitern, indem wir dir Albert Einstein-Fakten präsentieren, die du bestimmt noch nicht kanntest.
Albert Einstein: Diese Fakten sind dir bestimmt neu
Der berühmte Physiker wurde mehrmals für seine wissenschaftliche Leistung ausgezeichnet. 1921 erhielt er sogar den Nobelpreis in Physik. Doch das ist nicht alles, was ihn ausmacht. Wir haben dir deswegen Albert Einstein-Fakten zusammengetragen, die dich überraschen werden.
#1 (K)eine Niete in Mathe
Noch heute macht das Irrtum den Umlauf, dass Albert Einstein schlecht in Mathematik gewesen sein soll, während seiner Schulzeit. Dieser Irrglaube stammt von einer Zeitungsartikel von 1935. Als der Wissenschaftler, dies zu Gesicht bekommen haben soll, soll er gelacht haben. Er habe nie in Mathematik versagt: „Bevor ich 15 wurde, hatte ich die Differential- und Integralrechnung gemeistert.“ Er soll sogar Klassenbester gewesen sein.
#2 Die verschollene Tochter
In seiner ersten Ehe mit Mileva Marić kam Lieserl Einstein 1902 zur Welt. Doch über sie ist nahezu gar nichts bekannt. Alles, was man über sie weiß, stammt aus Briefen zwischen den Eltern. Es wird angenommen, dass sie im September 1903 an Scharlach starb. Sie soll außerdem mit einer geistigen Behinderung zur Welt gekommen sein. Die letzten Briefe lassen darauf schließen, dass Albert Einstein und seine Frau darüber nachdachten, Lieserl zur Adoption freizugeben.
#3 Seine größte Leidenschaft
Wenn du geglaubt hast, dass Albert Einsteins größte Leidenschaft die Wissenschaft war, liegst du falsch. Am glücklichsten machte ihn tatsächlich die Musik. Seine Geige hatte er immer überall dabei. „Ich kann mir mein Leben ohne Musizieren überhaupt nicht denken. Ich erlebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben in musikalischen Formen“, sagte er einst.
#4 Überreste im Safe gelagert
Ohne die Zustimmung des berühmten Physikers wurde nach seinem Tod nicht nur sein Gehirn entnommen, sondern auch seine Augen. Der Pathologe Dr. Thomas Stoltz Harvey soll dies einfach vorgenommen haben, obwohl Albert Einstein mit seinem Gehirn eingeäschert werden wollte. Er entnahm auch seine Augen, die an Einsteins Augenarzt Henry Adams übergab. Die Augen befinden sich heute noch in eine Tresor in New York.
#5 Zu früh gestorben?
Albert Einstein wusste Jahre vorher, dass er ein Aneurysma im Bereich seiner Aorta hatte. Nachdem eine Ruptur innere Blutungen auslöste, lehnte der Physiker dennoch eine Operation ab. Einen Tag später starb er an den Folgen des Risses. Doch zuvor erklärte er seine Entscheidung noch: „Ich will gehen, wann ich will. Es ist geschmacklos, das Leben künstlich zu verlängern. Ich habe meine Aufgabe erfüllt, es ist Zeit zu gehen. Und das will ich auf elegante Art vollbringen.“
Fazit: Albert Einstein, ein Mann mit vielen Facetten
Hand aufs Herz: Welche dieser Albert Einstein-Fakten hast du vorher wirklich schon gekannt? Versuche also beim nächsten Mal, wenn du über den Physiker redest, nicht nur über seine Allgemeine Relativitätstheoriesprechen, sondern auch mal mit anderen Details glänzen. Diesen Ratschlag gab Albert Einstein für ein glückliches Leben.