Zum Coronavirus bei Kindern gibt es bereits einige Zahlen. Wie viele andere Statistiken zur Corona-Pandemie, müssen jedoch auch sie weiter verfolgt werden, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten. Was aber ist denn nun schon bekannt über die Auswirkungen und die Verbreitung von Covid-19 bei der jüngeren Generation? Wir verraten es dir.
Coronavirus bei Kindern: Das ist bislang bekannt
Im Grunde gelten für Kinder zunächst dieselben Verhaltensregeln wie für Erwachsene. Bisherige Daten lassen schließlich noch nicht darauf schließen, ob tatsächlich weniger Kinder als Erwachsene an Covid-19 erkranken. Lediglich zur Symptomatik des Coronavirus bei Kindern lässt sich bereits ein recht klarer Schluss ziehen: Sie ist in der Regel nicht unwesentlich geringer ausgeprägt.
Das bedeutet allerdings nicht, dass nicht auch bei Kinder schwere Krankheitsverläufe auftreten können. „Zum tatsächlichen Beitrag von Kindern und Jugendlichen an der Transmission in der Bevölkerung liegen keine Daten vor“, heißt es dazu von Seiten des Robert Koch-Instituts. „Zu Beginn der Pandemie in China wurden vor allem Übertragungen unter Erwachsenen nachgewiesen, später kam es auch zu Infektionen bei Kindern.“
Handlungsempfehlung für Kinder in der Corona-Pandemie
Ein Mindestabstand von 1,5 Metern ist auch von und unter Kindern unerlässlich. „Insbesondere in einem fortgeschrittenen Stadium der Pandemie, bei dem bereits viele – auch unerkannte – Infektionen auftreten, scheint die Übertragung durch Kinder und Jugendliche eine Rolle zu spielen.“
Wenngleich sich das Coronavirus auch bei Kindern im Freien mit geringerer Wahrscheinlichkeit überträgt, rät das RKI dazu, Kontaktbeschränkungen zu wahren. Richtig die Hände zu waschen kann das Ansteckungsrisiko vermindern. Solltest du dennoch Coronavirus-Anzeichen an dir selbst oder einem Menschen in deinem Umfeld erkennen, solltest du handeln. Auch Katzen können sich übrigens mit dem Coronavirus anstecken.