Nicht jedes Coronavirus-Anzeichen ist so harmlos wie Husten oder Ausschlag. Es gibt auch Symptome, vor denen sogar anerkannte Experten und Virologen großen Respekt und Ehrfurcht haben. Der Grund dafür ist einfach: Enorme gesundheitliche Folgen, die Patienten auch nach der Genesung noch stark und langfristig belasten.
Dieses Coronavirus-Anzeichen sorgt für Angst
Das US-amerikanische Pendant zum deutschen Virologen Christian Drosten ist der Gesundheitsberater des Weißen Hauses, Dr. Anthony Fauci. Dieser warnte bereits vor einem Coronavirus-Anzeichen, das besonders gefährliche Auswirkungen haben kann: Herzschäden.
Sogar bei asymptomatischen Covid-19-Patienten, denen eine Erkrankung nicht angesehen wird, würden diese beobachtet und könnten damit quasi gar nicht rechtzeitig und als Coronavirus-Anzeichen erkannt werden. Nach der Genesung sind dann aber oftmals Herzrhythmusstörungen oder auch Kardiomyopathie mögliche Folgen. In letzterem Fall wird der Herzmuskel müde, dünn und weich und kann den Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen.
„Erschreckende Zahl an Menschen“ hat Herzprobleme
Dr. Fauci zufolge ist bisher noch nicht bekannt, ob Covid-19-bedingte Herzschäden von allein zurückgehen oder langfristige Probleme bereiten werden. Jedoch zeige sich das gefährliche Coronavirus-Anzeichen bereits in einer „erschreckenden Zahl an Personen“. Diese hätten eine Herzentzündung entwickelt, obwohl sie komplett gesundet sind und keine Symptome mehr aufweisen würden. Mithilfe sensibler Sensorentechnik, wie Magnetresonanztomographie, seien die Herzschäden sichtbar.
„Das sind die Dinge, die uns zeigen, dass wir bescheiden sein müssen und die Natur dieser Krankheit noch nicht komplett verstehen, erklärte Dr. Fauci vor dem US-Senatsausschuss für Gesundheit, Bildung, Arbeit und Rente. Wie wenig Mediziner über Herzprobleme durch Covid-19 wissen, zeigt eine kürzliche Studie der Uniklinik Frankfurt. Neben einer Herzmuskelentzündung können aber noch andere längerfristige Coronavirus-Anzeichen auftreten.