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Corona-Schutz: Mit einem Körpermerkmal scheinst du sicher

Nach einem effektiven Corona-Schutz suchen Wissenschaftler bereits seit geraumer Zeit. Eine Studie könnte die Antwort geben.

Corona-Schutz
Eine neue Corona-Mutation im Ausland treibt die Forscher um. Doch hängt damit auch die erhöhte Zahl an Neuinfektionen zusammen? Foto: Getty Images/Micro Discovery/KATERYNA KONSCIENCE PHOTO LIBRARY [M]

Medikamente, Behandlungsmethoden und Impfstoffe gegen die Atemwegserkrankung Covid-19 befinden sich weltweit in Arbeit. Eine Studie soll nun aufzeigen, dass die Lösung für das Problem der Pandemie eigentlich ganz einfach ist. Der Corona-Schutz sei zwar nicht über alle Störfaktoren erhaben, dafür aber absolut ausreichend.

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Corona-Schutz: Mit einem Körpermerkmal scheinst du sicher

Nach einem effektiven Corona-Schutz suchen Wissenschaftler bereits seit geraumer Zeit. Eine Studie könnte die Antwort geben.

Corona-Schutz: Forscher entdecken Lösung

Hohe T-Zellen-Konzentrationen, die auf das Coronavirus SARS-CoV-2 reagieren, könnten ausreichen, um Schutz vor Infektionen zu bieten. Das geht aus einer britischen Studie des Oxford Immunotec and Public Health England (PHE) hervor, die ihre Erkenntnisse auf die Untersuchung von annähernd 3.000 Probanden stützt.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass kein Teilnehmer mit einer hohen T-Zell-Antwort eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion entwickelte, als sie weiterbehandelt wurden.

„Dies deutet darauf hin, dass Personen mit einer höheren Anzahl von T-Zellen, die SARS-CoV-2 erkennen, möglicherweise einen gewissen Schutz vor COVID-19 haben, obwohl mehr Forschung erforderlich ist, um dies zu bestätigen“, zitiert die internationale Nachrichtenagentur Reuters David Wyllie, beratender Mikrobiologe bei Public Health England.

T-Zellen als Coronavirus-Schutz?

Die Forscher vermuten, Reuters zufolge, dass die Bedeutung der T-Zellen für die Immunantwort bedeuten könnte, dass serologische Tests zum Nachweis von Antikörpern kein vollständiges Bild darüber vermitteln würden, wer in der Bevölkerung ein geringeres Infektionsrisiko hat.

Vergangene Studien stellten bereits fest, dass der Coronavirus-Verlauf, vor allem aber die Maßnahme des Lockdowns zu schweren Folgen für die Psyche führen können. Selbst das menschliche Gehirn könne sich als Coronavirus-Folge maßgeblich verändern. Sollten T-Zellen tatsächlich als Corona-Schutz genügen, könnten damit gleich mehrere Probleme gelöst werden.

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