Gleich drei hochwirksame Präparate sind mittlerweile in verschiedenen Ländern zugelassen und werden zum Teil schon im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung eingesetzt. Die Vakzine von Pfizer und BioNTech, Moderna sowie AstraZeneca und Oxford haben sich bisher als äußerst vielversprechend hervorgetan und sind dementsprechend je nach Zulassungsbehörde in den USA, Großbritannien beziehungsweise Deutschland verfügbar. Wie positiv diese Entwicklung ist, zeigt selbst Bill Gates, der sich zu einer Aussage hinreißen ließ, die Hoffnung macht.
Corona-Ausbreitung kurz vor dem Stopp? Bill Gates ist zuversichtlich
Bis zu 95 Prozent Wirksamkeit konnten den genannten drei Corona-Impfstoffen bisher bescheinigt werden. Für Microsoft-Gründer Bill Gates Grund genug, eine hoffnungsvolle Prognose zu treffen. „Fast alle“ Impfungen, einschließlich jener von Johnson & Johnson sowie Novavax, die sich noch in Stadien der Testung befinden, sollen dem Unternehmer zufolge bis Februar 2021 einsatzfähig sein.
Wie Bill Gates schon im November in einem Interview mit CNN erklärte, sei er „optimistisch, dass sie sich alle sehr wahrscheinlich bis Februar als sehr wirksam und sicher erweisen werden“. Behält er recht, könnte die Corona-Ausbreitung bereits in wenigen Monaten aktiv reduziert werden.
Auch Virologen glauben an den Erfolg
Hoffnung macht, dass Bill Gates mit seiner Meinung nicht allein steht. Auch der bekannte US-Virologe Dr. Anthony Fauci zeigte sich BGR zufolge von den bisherigen Ergebnissen überzeugt sein. Er glaube ebenfalls, dass auch andere Corona-Impfstoffe Wirkung zeigen werden, nachdem jene von Pfizer und BioNTech sowie Moderna, zu solch eindrucksvollen Resultaten geführt hätten.
Was den Microsoft-Gründer anbelangt, war er nicht immer so positiv eingestellt zum Thema Corona-Ausbreitung. Noch im Juli äußerte Bill Gates Kritik am Umgang mit potenziellen Corona-Impfstoffen. Womit er dagegen gar nicht gerechnet hatte, waren die aufkommenden Verschwörungsmythen rund um Bill Gates und Corona. Was in allen Fällen jedoch nicht zu vernachlässigen ist: Patienten müssen mit einigen Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen rechnen.