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Hochwirksamer Corona-Impfstoff soll in nur 100 Tagen entwickelt werden

Forscher befüchten, dass die Corona-Impfstoffe bald ihre Wirksamkeit verlieren könnten. Deswegen soll binnen 100 Tagen ein hochwirksames Vakzin entwickelt werden.

Ein Corona-Impfstoff
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch

In Deutschland geht die Immunisierung der Bevölkerung mit den Corona-Impfstoffen nicht so schnell voran, wie es sich die Regierung erhofft hat. Genau diese Tatsache könnte zu einem Problem werden, meint der Pfizer-Chef Albert Bourla. Er hält die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass die Impfstoffe bald ihre Wirksamkeit verlieren könnten. Deswegen muss eine Gegenstrategie her.

Corona-Impfstoff von Biontech: Merkel ist „mächtig stolz“ auf die Forscher

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Kanzlerin Angela Merkel hat in einer Videoschalte mit den Gründern von Biontech, Özlem Türeci und Uğur Şahin, gesprochen. "Wir als Bundesregierung sind mächtig stolz, dass es bei uns im Lande solche Forscher gibt", betonte die Kanzlerin.

Verlieren die Corona-Impfstoffe ihre Wirkung?

Bisher hat zum Glück noch keiner der Corona-Impfstoffe gegenüber den Mutationen seine Wirkung verloren. In einigen Fällen konnte aber schon eine eingeschränkte Wirksamkeit registriert werden.

Laut dem Pfizer-Chef Albert Bourla besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass genau ein solcher Fall früher oder später eintritt. Diese Bedenken äußerte er laut dem Magazin Business Insider auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Aus diesem Grund arbeitet der Pharmakonzern bereits an einer Konterstrategie, um dem Virus einen Schritt voraus sein zu können.

Neue Impfstoffe sollen viel schneller entwickelt werden

Sollten die Corona-Impfstoffe tatsächlich ihre Wirkung verlieren, will Pfizer die Forschung und Entwicklung so beschleunigen, dass innerhalb von 100 Tagen ein neues Vakzin zur Verfügung stehen soll. Die Zeit zwischen der Erkennung einer neuen Infektionskrankheit oder einer Mutation und der Zulassung eines Impfstoffes soll auf diese Weise drastisch reduziert werden. Gegenüber dem ursprünglichen Virus wirkt der Impfstoff von Pfizer und Biontech zu 95 Prozent. Selbsterklärtes Ziel des Unternehmens ist es, diese guten Resultate auch gegen die neuen Mutanten liefern zu können.

Künftige Pandemien sind eine Bedrohung

Unterstützt wird der Pfizer-Chef dabei von anderen Experten wie Richard Hatchett, dem CEO der Impfstoff-Initiative Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI). Laut Hatchett sind Pandemien eine „essenzielle Bedrohung für unsere Gesellschaft“. Regierungen müssen sich seiner Meinung nach schon jetzt auf künftige Pandemien vorbereiten, wenn wir zu unserem Leben vor der Pandemie zurückkehren wollen.

Eine Personengruppe könnte durch die Corona-Impfstoffe ernsthaft zu Schaden kommen. In Deutschland sind diese fünf Städte momentan am stärksten von Corona-Mutationen betroffen.

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